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So vermeiden Sie Titrationsfehler in Ihrem Labor

15.07.2024

Artikel

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Ihre Titrationsergebnisse nicht reproduzierbar sind? In diesem Blogbeitrag werden die häufigsten zufälligen und systematischen Fehler besprochen, die bei einer Titration auftreten können. Er soll als Leitfaden dienen, um die Ursachen dieser Fehler bei Titrationsexperimenten zu identifizieren und zu minimieren.

Einführung

Die Titration, eine gängige Technik zur Analyse des Inhalts einer Substanz, wurde bereits im 18. Jahrhundert erfunden. Sie wird manuell mit einer Glasbürette (gefüllt mit einem Titriermittel) und einem Becherglas oder einem Erlenmeyerkolben, der die Probe enthält, durchgeführt.

Die Hauptfehlerquellen bei der manuellen Titration sind Parallaxenfehler bei der Volumenablesung, Fehler bei der visuellen Endpunktserkennung und eine ungeschickte Wahl der Bürettengröße. Heutzutage werden diese Fehler meist dadurch vermieden, dass man von der manuellen Titration auf die Autotitration umsteigt. Es gibt jedoch immer noch einige Normen und Standards, die den Einsatz der manuellen Titration vorschreiben. 

Fehlerquellen bei der Titration

Was wird zur Durchführung einer Titration benötigt? Für die manuelle Titration wird lediglich eine Bürette, ein Becherglas oder Erlenmeyerkolben und ein Indikator benötigt. Fehlerquellen liegen vor allem in der Präzision der Bürette, im Farbumschlag des Indikators und der Titergenauigkeit des Titriermittels. Diese Fehler können sich auf etwa ±0,2 ml summieren, was je nach Volumen des Endpunkts ziemlich viel sein kann. 

Auf die häufigsten Fehler gehen wir folgend genauer ein.