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Qualitätskontrolle von Kathodenmaterialien

23.09.2024

Artikel

Die IEA (Internationale Energieagentur) geht davon aus, dass sich die Nachfrage nach Batterien für Elektrofahrzeuge bis 2030 im Vergleich zu 2023 um das Viereinhalb- bis Siebenfache erhöhen wird [1]. Der größte Teil der Batterieproduktionskosten entfallen auf die Materialien, und die Kathodenproduktion ist der teuerste Teil der Materialkosten [2]. Ein gutes Qualitätskontrollprogramm für die Kathodenproduktion ist wichtig, um hohe Ausschussraten zu vermeiden und eine hohe Produktionseffizienz zu erreichen. In diesem Artikel werden mehrere wichtige Analysenparameter aus dem gesamten Kathodenherstellungsprozess vorgestellt. 

Analyse von Lithiumsalzen für die Kathodenproduktion

Lithiumhydroxid (LiOH) und Lithiumcarbonat (Li2CO3) sind die wichtigsten Lithiumsalze, die bei der Herstellung von Kathodenmaterialien (CAM) verwendet werden [2]. Lithiumhydroxid wird bevorzugt, da CAMs auf Lithiumhydroxid-Basis eine bessere Speicherkapazität und längere Lebenszyklen aufweisen [3].

Daher ist es wichtig, die Qualität von Lithiumsalzen zu beurteilen. Hierzu gehört die Bestimmung des Gehalts der wichtigsten Lithiumsalze (Analyse) sowie ionischer Verunreinigungen, um sicherzustellen, dass dieser Rohstoff bestimmte Produktionsanforderungen weder über- noch unterschreitet.