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Speiseölanalyse: Ein Leitfaden für Einsteiger

29.07.2024

Artikel

In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was Speiseöl ist, wie es hergestellt wird, wie man es prüft und welche Parameter bei der Analyse hinsichtlich Qualität und Sicherheit wichtig sind.
 

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Was ist Speiseöl?

Speisefette oder Speiseöle gelten als für den menschlichen Verzehr geeignet und werden hauptsächlich für Lebensmittel oder in kosmetischen Produkten verwendet. Sie enthalten wichtige Vitamine sowie gesättigte und/oder ungesättigte Fettsäuren. Sowohl Speisefette als auch Speiseöle bestehen hauptsächlich aus wasserunlöslichen Estern von Fettsäuren und Glycerin, den sogenannten Glyceriden.

Fette und Öle werden im Allgemeinen danach eingeteilt, ob sie bei Zimmertemperatur fest oder flüssig sind. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen pflanzlichen Fetten und Ölen, die aus den Samen und Früchten von Ölpflanzen gewonnen werden, und Fetten und Ölen aus tierischen Quellen. Synthetische Speisefette und -öle können jedoch auch durch chemische Verfahren wie das Fischer-Tropsch-Verfahren aus Rohstoffen hergestellt werden.

Generell gilt: Je höher der Anteil an ungesättigten Fetten (insbesondere mehrfach ungesättigten Fettsäuren), desto gesünder ist das Fett oder Öl. Sonnenblumen-, Raps-, Distel-, Soja- und Olivenöl haben einen besonders hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Obwohl sie zum Kochen und Braten verwendet werden können, sollten sie am besten in ihrem natürlichen Zustand verzehrt werden. Kokosnussöl, Palmkernöl, Butterfett und Palmöl enthalten dagegen sehr viele gesättigte Fettsäuren. Sie werden hauptsächlich zum Backen, Braten, Frittieren und zur Herstellung von industriellen Seifen oder Kosmetika verwendet.

Beispiele für Speiseöle (zum Vergrößern anklicken):