Übertragung der manuellen Titration auf die Autotitration
25.03.2020
Artikel
Vielleicht haben Sie unseren früheren Blogbeitrag über die Hauptfehlerquellen bei der manuellen Titration gelesen und fragen sich nun, was Sie tun müssen, um Ihre manuelle Titration auf Autotitration umzustellen. In diesem Blogeintrag möchte ich Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung grbrn, wie Sie vorgehen und was Sie dabei beachten müssen.
Beginnen wir direkt mit den folgenden Themen (Klicken Sie hier, um direkt zu den einzelnen Themen zu gelangen):
Wahl des Sensors
Der erste und wichtigste Schritt bei der Überführung einer manuellen Titration in eine Autotitration ist die Wahl des Sensors für die Anzeige des Äquivalenzpunktes.
Eine der einfachsten Möglichkeiten ist die Verwendung eines photometrischen Sensors, der praktisch das menschliche Auge durch einen elektronischen Sensor ersetzt, insbesondere wenn Normen oder Standards die Verwendung von Farbindikatoren vorschreiben. Oft ist es einfacher, eine potentiometrische Elektrode für Indikationszwecke zu verwenden, da keine Indikatorlösung benötigt wird und man sogar mehrere Titrationen zu einer einzigen zusammenfassen kann, um Zeit zu sparen.
Die Wahl der Elektrode hängt von der Art der Reaktion, der Probe und dem verwendeten Titriermittel ab. Säure-Base-Titrationen erfordern eine andere Elektrode als Redox- oder Fällungstitrationen. Darüber hinaus kann die Probenmatrix einen erheblichen Einfluss auf die Elektrode haben. Je komplexer die Matrix ist, desto entscheidender ist die Auswahl. Beispielsweise müssen Sie für nichtwässrige Titrationen eine andere pH-Elektrode verwenden als für wässrige Titrationen.
Um Ihnen die Auswahl der besten Elektrode für Ihre Titrationen zu erleichtern, haben wir einen kostenloser Flyer vorbereitet, den Sie unten herunterladen können. Wenn Sie es vorziehen, ist unser Elektrodenfinder noch einfacher zu bedienen. Wählen Sie den Reaktionstyp und den Anwendungsbereich Ihrer Titration aus, und wir präsentieren Ihnen die beste Lösung.