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Erkennung von Endpunkten (EP)

12.04.2021

Artikel

Wie viele von Ihnen habe ich meine ersten praktischen Titrationserfahrungen während meines Chemiestudiums gesammelt. Zu dieser Zeit lernte ich, wie man eine manuelle visuelle Endpunkttitration durchführt – und ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich mich dabei gefühlt habe.

Mit einer manuellen Bürette, die mit Titriermittel gefüllt war, gab ich jeden Tropfen einzeln in einen Erlenmeyerkolben, der die Probelösung (einschließlich des zu messenden Analyten) und den Indikator enthielt, der vor der Titration hinzugefügt wurde. Mit jedem Tropfen und jeder noch so kleinen Farbveränderung meiner Probenlösung vergingen die Minuten mit zunehmender Unsicherheit. Ich fragte mich: "Habe ich den wahren Endpunkt schon erreicht, soll ich noch einen Tropfen hinzufügen oder habe ich gar übertitriert?" Wahrscheinlich waren Sie selbst schon einmal in der gleichen Situation!
 

Kommt Ihnen das bekannt vor? Vergessen Sie nicht, unseren entsprechenden Blogbeitrag zu lesen:

So vermeiden Sie Titrationsfehler in Ihrem Labor


Seitdem sind einige Jahre vergangen, und ich bin froh, dass ich mich nicht mehr den Herausforderungen einer manuellen Titration stellen muss, denn Metrohm bietet die Möglichkeit der automatisierten Titration.

Wenn Sie wissen wollen, wie man bei einer automatisierten Titration den Endpunkt bestimmt, gebe ich Ihnen alle Antworten, die Sie brauchen. Im folgenden Artikel werde ich diese Themen behandeln (klicken Sie, um direkt zu den einzelnen Themen zu gelangen):

Verschiedene Nachweisprinzipien – ein Überblick

An dieser Stelle fragen Sie sich vielleicht, wie der Endpunkt (EP) bei einer automatischen Titration erkannt werden kann, wenn nicht visuell? Nun, neben der visuellen Erkennung des Endpunkts (z. B. durch einen Farbwechsel, das Auftreten von Trübungen oder das Auftreten eines Niederschlags) kann der Endpunkt einer Titration auch durch die automatische Überwachung einer Änderung einer chemischen oder physikalischen Eigenschaft erkannt werden, die nach Abschluss der Reaktion auftritt.

Wie die folgende Tabelle zeigt, gibt es viele verschiedene Nachweisprinzipien: