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Anwendung von USP-validierten Methoden für die Äquivalenz von Trennsäulen

16.10.2023

Artikel

Das US-amerikanische Arzneibuch (United States Pharmacopeia, USP) hat 2010 damit begonnen, rund 4300 Monografien und 220 allgemeine Kapitel mit moderner Technologie zu aktualisieren [1]. In dieser Zeit entwickelte sich auch die Ionenchromatographie (IC) zu einer immer beliebter werdenden Analysetechnik. Regulierungsbehörden betrachten IC mittlerweile als akzeptable Technologie zur Analyse von Pharmazeutika und Biopharmazeutika. 

Der Anwendungsbereich von IC-Analysen in der Pharmaindustrie ist recht breit gefächert.  IC kann Spurenverunreinigungen, Hilfsstoffe, pharmazeutische Wirkstoffe (APIs) und Metaboliten bestimmen sowie ionische Komponenten in pharmazeutischen Lösungen und Körperflüssigkeiten analysieren [2–10]. Diese Qualitätskontrollparameter können in Rohstoffen, während des Produktionsprozesses und in Endprodukten gemessen werden. IC eignet sich auch zur Qualitätskontrolle von Prozesswasser und Abwasser – so wird die Produktion gesichert und sichergestellt, dass das eingeleitete Abwasser den Vorschriften entspricht [2,11–17]. 

Dieser Blogbeitrag legt den Fokus auf die Rolle der IC bei der Modernisierung der USP-Methoden. Es wird die Äquivalenz von Trennsäulen diskutiert und wie sie Labore flexibler macht, indem sie alternative Säulen für Analysemethoden in Übereinstimmung mit den USP-Anforderungen implementiert.

Allgemeine Kapitel und Monographien der USP

Die USP stellt Qualitätsstandards für sichere Medikamente, pharmazeutische Substanzen, Nahrungsergänzungsmittel und Lebensmittelprodukte bereit. Grundlegende Annahmen und Definitionen sind in den Kapiteln „Allgemeine Hinweise und Anforderungen“ zusammengefasst. Die „Monographien“ und „Allgemeinen Kapitel“ beschreiben Analyseverfahren und Akzeptanzkriterien oder allgemeine Leitlinien zur Sicherstellung der Identität, Qualität und Reinheit von Produkten.