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Staircase-Scans oder lineare Scans: zwei Optionen für zuverlässige elektrochemische Experimente

27.09.2021

Artikel

Elektrochemische Experimente werden durchgeführt, indem ein Potential- oder Stromsignal an die zu prüfende elektrochemische Zelle/Device Under Test (DUT, Prüfling) angelegt, gesteuert und dessen Reaktion mit einem Potentiostat/Galvanostat (PGSTAT) gemessen wird. Hier werden zwei unterschiedliche Optionen für die Durchführung verschiedener elektrochemischer Experimente erörtert: lineare Scans und Staircase-Scans sowie einige Anwendungen, bei denen die eine Option der anderen vorgezogen werden sollte.

Von analog zu digital

Bevor die moderne Digitalelektronik weit verbreitet war, arbeiteten PGSTATs mit analoger Elektronik und lieferten daher analoge Signale. Analoge Karten waren teuer und zeitaufwändig in der Herstellung und Prüfung. Außerdem erfolgt die Steuerung der Geräte von einem Computer aus über digitale Kommunikation und erfordert daher digitale Elektronik.

Ein analoges Signal ist kontinuierlich und hat eine praktisch unendliche Auflösung. Ein digitales Signal hingegen wird in diskreten Bits (0 und 1) geschrieben, ist also nicht kontinuierlich.

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