Applikationen für die Spektroelektrochemie
Die Spektroelektrochemie ist eine experimentelle Methode, die Elektrochemie und Spektroskopie kombiniert. Sie untersucht den Ablauf von elektrochemischen Reaktionen mit gleichzeitiger optischer Überwachung. Die spektroskopische Messung liefert nützliche Zusatzinformationen während einer elektrochemischen Messung, wie z. B. Reaktionszwischenprodukte oder Produktstrukturen.
Unsere Experten haben verschiedene Applikationen zu spektroelektrochemischen Messungen zusammengestellt.
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- AN-RA-009Vergleich von SPELEC RAMAN und Standard-Raman-Mikroskopen
Diese Application Note vergleicht SPELEC RAMAN und ein Standard-Raman-Gerät durch die Analyse ihrer Leistung bei der Messung einwandiger Kohlenstoff-Nanoröhren (SWCNT).
- AN-FLU-002Verständnis des Mechanismus eines Bioassay-Indikators durch Fluoreszenz
Alamar Blue wird während seiner irreversiblen Reduktion zu Resorufin und seiner weiteren reversiblen Reduktion zu Dihydroresorufin mittels Fluoreszenzspektroelektrochemie überwacht.
- AN-EC-033Verwendung einer EC-Raman-Kombination zur Untersuchung eines Modellsystems
Diese Application Note präsentiert einen exemplarischen Ablauf eines Experiments zu 4-Nitrothiophenol unter Verwendung von gekoppeltem EC-Raman, einer Kombination aus Raman-Spektroskopie und Elektrochemie.
- AN-RA-003In situ, schnell und empfindlich: Elektrochemische SERS mit siebgedruckten Elektroden
Substrate für die oberflächenverstärkte Raman-Spektroskopie (SERS) werden typischerweise mit komplexen (Mikro-/Nano-)Strukturen aus Edelmetallen hergestellt, die den Nachweis von Analyten im Spurenbereich ermöglichen. Aufgrund der hohen Kosten und Reaktivität dieser SERS-Substrate ist ihre Haltbarkeit oft begrenzt. Die Entwicklung neuer Substratmaterialien, die diese Probleme minimieren und dennoch die gleichen Leistungsstandards beibehalten, ist ein ständiges Anliegen. Siebgedruckte Elektroden können mit der bewährten Siebdruckmethode einfach aus verschiedenen metallischen Materialien hergestellt werden, was zu einer vielseitigen und kostengünstigen Massenproduktion führt -effektive und Einweggeräte. In dieser Application Note wird die Machbarkeit der Verwendung leicht verfügbarer siebgedruckter Metallelektroden als geeignete Substrate für den schnellen und empfindlichen Nachweis verschiedener chemischer Spezies durch elektrochemische In-situ-SERS (EC-SERS) gezeigt.
- WP-046Überwindung der Einschränkungen durch Wasseraufnahme bei der NIR-Spektroelektrochemie
Die Möglichkeiten der NIR-Spektroskopie sind aufgrund der Wasseraufnahme in diesem Spektralbereich seit jeher begrenzt. Infolgedessen ist die Entwicklung neuer Anwendungen für die NIR-Spektroelektrochemie angesichts der bekannten Wassereinschränkung nur bedingt möglich. In diesem Artikel werden mehrere interessante Alternativen zur Minimierung oder sogar zur Beseitigung des wässrigen Beitrags in diesem Spektralbereich vorgeschlagen.
- WP-022In situ SERS-Effekt mit Silber-Dickfilmelektroden
In dieser Arbeit werden zeitaufgelöste Raman-spektroelektrochemische Messungen mit Dickfilmelektroden behandelt. Das verwendete Gerät vereint in einem vollständig integrierten Gehäuse: eine 785-nm-Lichtquelle, ein hochauflösendes Raman-Spektrometer und einen Bipotentiostat/Galvanostat. Experimente werden mit einer ausgezeichneten spektroelektrochemischen Software gesteuert, die eine Datenerfassung in Echtzeit sowie eine hilfreiche Datenbearbeitung ermöglicht.
- AN-RA-005Charakterisierung einwandiger Kohlenstoffnanoröhren mittels Raman-Spektroelektrochemie
Die Spektroelektrochemie ist ein kombiniertes Verfahren, das in einem einzigen Experiment sowohl elektrochemische als auch spektroskopische Daten zu einem chemischen System liefert, d. h. es bietet Informationen aus zwei unterschiedlichen Perspektiven. Die Raman-Spektroelektrochemie könnte als eines der besten Verfahren betrachtet werden, um Kohlenstoffnanoröhren zu charakterisieren und ihr Verhalten besser zu verstehen, da es traditionell zur Gewinnung von Informationen über ihre Oxidations- und Reduktionsprozesse sowie die Schwingungsstruktur eingesetzt wurde. Diese Application Note beschreibt, wie mit dem SPELEC RAMAN einwandige Kohlenstoffnanoröhren charakterisiert werden, indem ihre elektrochemische Dotierung in einer wässrigen Lösung untersucht und ihre Defektdichte ausgewertet wird.
- AN-RA-008Einfacher Nachweis von Enzymen mit dem elektrochemischen SERS-Effekt
Die geringe Empfindlichkeit hat den Einsatz der Raman-Spektroskopie als Nachweismethode eingeschränkt. Der Effekt der oberflächenverstärkten Raman-Streuung (SERS) hat jedoch seine Wirksamkeit für analytische Zwecke verbessert. Aldehyddehydrogenase (ALDH) und Cytochrom c werden in dieser Application Note als Proof of Concept mittels Raman-Spektroelektrochemie analysiert.
- AN-RS-042Mit EC-Raman-Lösungen die Geheimnisse von Batterien entdecken
Die elektrochemische Raman-Spektroskopie (EC-Raman) verbessert das Verständnis von Energiespeichergeräten durch die Verfolgung physikalisch-chemischer Veränderungen. In dieser Notiz werden EC-Raman-Ergebnisse bei Lade- und Entladesimulationen von Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH) detailliert beschrieben.
- AN-SEC-004Spektroelektrochemische Analyse elektrochromer Materialien
Poly(3,4-ethylendioxythiophen) (PEDOT) ist aufgrund seiner hohen Leitfähigkeit, elektrochemischen Stabilität, katalytischen Eigenschaften, hohen Unlöslichkeit in fast allen gängigen Lösungsmitteln und interessanten elektrochromen Eigenschaften (transparent im dotierten Zustand und eingefärbt) eines der vielversprechendsten ICPs der neutrale Staat). In dieser Anwendungsnotiz wird der PEDOT-Film durch spektroelektrochemische Techniken bewertet.