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Was ist NIR-Spektroskopie?

08.01.2024

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Die Nahinfrarotspektroskopie, auch bekannt als NIR-Spektroskopie oder NIRS, ist seit mehr als 30 Jahren eine etablierte Analysetechnik. Sie ist eine schnelle und zuverlässige Methode zur Messung chemischer und physikalischer Eigenschaften in Feststoffen und Flüssigkeiten. Dieser erste Teil der Serie über die Nahinfrarotspektroskopie gibt eine Einführung in ihre Funktionsweise und stellt die Vorteile und Vielseitigkeit dieser Technik vor.

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Wie funktioniert NIR-Spektroskopie?

Bei der NIR-Spektroskopie wird die Wechselwirkung zwischen Licht und Materie analysiert, um ein Spektrum zu erzeugen. Bei spektroskopischen Methoden wird das Licht in der Regel nicht durch die eingesetzte Energie, sondern durch die Wellenlänge beschrieben. Die NIR-Spektroskopie arbeitet im Nahinfrarotbereich des elektromagnetischen Spektrums, d. h. im Wellenlängenbereich von 780 bis 2500 nm. Mit anderen Worten: Ein NIR-Spektrometer misst die Absorption von Licht aus der Probe bei verschiedenen Wellenlängen im NIR-Bereich. Es ist zu beachten, dass das nahe Infrarot ein anderer Wellenlängenbereich ist als das mittlere Infrarot. Der Unterschied zwischen diesen beiden Techniken wird in dem Blog-Artikel „NIR vs. IR: Was ist der Unterschied?» erläutert.

NIRS ist ein sekundäre Technik. Das bedeutet, dass zunächst ein Vorhersagemodell erstellt werden muss. Sie können dies beispielsweise mit HPLC vergleichen. Wenn Sie eine Substanz mit HPLC identifizieren oder quantifizieren möchten, müssen Sie zunächst Standardlösungen der Substanz vorbereiten und diese messen, um eine Kalibrierungskurve zu erstellen.