Applikationen
- AN-V-218Bismut in Trinkwasser
Bismut gilt als Metall mit sehr geringer Toxizität. In hohen Konzentrationen wurden jedoch toxische Wirkungen beschrieben. In den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation gibt es für Bismut keinen Richtwert, da die im Trinkwasser üblicherweise vorkommenden Konzentrationen unbedenklich sind. Die anodische Stripping-Voltammetrie ist eine praktikable, weniger aufwändige Alternative zur Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) zur Bestimmung von Bismut in Trinkwasser. Während AAS (und konkurrierende Methoden) nur in einem Labor durchgeführt werden können, kann die anodische Stripping-Voltammetrie im Labor oder alternativ vor Ort mit dem handheld VA-Analyzer 946 verwendet werden. Die Bestimmung erfolgt auf der scTRACE Gold-Elektrode.
- AN-V-219Sn(II) in Radiopharmaka
Radiopharmazeutika auf Basis von Natriumpertechnetat (99mTc) werden häufig in bildgebenden medizinischen Diagnoseverfahren eingesetzt, um eine Vielzahl von Erkrankungen der Knochen und wichtigen Organe zu diagnostizieren. Diese Radiopharmaka werden normalerweise aus Kaltkits hergestellt, die aus mehreren Inhaltsstoffen bestehen, darunter auch ein Reduktionsmittel. Sn(II) ist ein typisches Reduktionsmittel, das das dem Kaltkit zugesetzte Tc(VII) in einen niedrigeren Oxidationsgrad reduziert, wodurch dann der stabile organische Komplex entsteht. Zur Qualitätskontrolle muss der Zinngehalt im Kitfläschchen bestimmt werden. Mittels der Differenzial-Puls-Polarographie lässt sich Sn(II) gezielt bestimmen. Die Polarographie ist eine einfache, empfindliche, selektive und störungsfreie Methode zur Bestimmung des mg/L-Gehalts von Sn(II) in Radiopharmaka.
- AN-V-220Restnutzungsdauer von Schmierstoffen
Die Prüfung von im Einsatz befindlichen Schmierölen auf ihren verbleibenden Gehalt an Antioxidantien ist für die Betriebszeit der Investitionsgüter und die Reduzierung der Betriebs- und Reparaturkosten von entscheidender Bedeutung. Testmethoden wie RPVOT (Rotating Pressure Vessel Oxidation Test) sind zeitaufwändig und teuer in der Durchführung. „Remaining Useful Life“ ist eine bewährte voltammetrische Methode, um den verbleibenden Gehalt an aktiven Antioxidantien innerhalb von Minuten zu testen. Je nach Elektrolyt können aromatische Amine und phenolische Antioxidantien oder gehinderte phenolische Antioxidantien bestimmt werden. Erstmals wird ein vollautomatisches System demonstriert, das eine dramatisch verbesserte Wiederholbarkeit der Daten und damit eine verlässliche Berichterstattung aufweist. Bei der Probenvorbereitung wird Bedienerzeit gespart und durch die vollständig autonome Softwareverarbeitung wird eine nicht reproduzierbare manuelle Interpretation vermieden. Der Benutzer gibt die Probe in die Fläschchen, anschließend wird der Bestimmungsprozess der Probenserie (einschließlich Probenvorbereitung und Ergebnisberechnungen) automatisch durchgeführt. Das System basiert auf den Methoden ASTM D6810, ASTM D6971, ASTM D7527 und ASTM D7590.
- AN-V-221Cadmium und Blei in Trinkwasser
Um die toxischen Auswirkungen von Cadmium auf den menschlichen Körper zu verringern und die neurotoxischen Wirkungen von Blei zu begrenzen, sind die vorläufigen Richtwerte in den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation auf eine maximale Konzentration von 3 µg/L für Cadmium und 10 µg/L für Blei festgelegt. Die völlig quecksilberfreie Bi-Tropfenelektrode ist der nächste Schritt bei der Umwandlung der voltammetrischen Analyse in einen ungiftigen Ansatz zur Schwermetallerkennung. Der Einsatz dieses umweltfreundlichen Sensors für die anodische Stripping-Voltammetrie (ASV) ermöglicht die gleichzeitige Bestimmung von Cd und Pb in Trinkwasser. Die hervorragende Sensitivität ist zur Überwachung der vorläufigen WHO-Richtwerte mehr als ausreichend.
- AN-V-222Bestimmung von Eisen in Trinkwasser
Das Vorhandensein von Eisen im Trinkwasser kann zu einem unangenehmen Geschmack, Flecken oder sogar zum Wachstum von „Eisenbakterien“ führen, die die Leitungen verstopfen und einen unangenehmen Geruch verursachen können. In vielen industriellen und landwirtschaftlichen Anwendungen ist die Bildung von unlöslichen Eisenablagerungen über einen längeren Zeitraum problematisch. Um diese Probleme zu vermeiden, Die Environmental Protection Agency (EPA) definiert den sekundären maximalen Schadstoffwert (SMCL) für Wasseraufbereitungs- und -verarbeitungsanlagen als 0,3 mg/l Fe im Trinkwasser. Die voltammetrische Bestimmung des Eisen-Triethanolamin-Komplexes an der ungiftigen Bi-Tropfenelektrode ermöglicht sowohl die Erkennung bei sehr niedrigen Konzentrationen (Nachweisgrenze von 0,005 mg/l) als auch Messungen in einem weiten Konzentrationsbereich von bis zu 0,5 mg/l.
- AN-V-223Nickel und Kobalt im Trinkwasser
Die Hauptquellen der Nickelverschmutzung sind galvanische und metallurgische Prozesse sowie das Auslaugen von Rohren und Armaturen. Hauptanwendungsgebiete von Kobalt sind Katalysatoren für die Erdöl- und Chemieindustrie. In beiden Fällen wird das Metall entweder direkt oder über den Abwasser-Fluss-Pfad in das Trinkwassersystem freigesetzt. Daher legt die Gesetzgebung in der EU 20 µg/L als Grenzwert für die Ni-Konzentration im Trinkwasser fest. Die gleichzeitige und einfache Bestimmung von Nickel und Kobalt basiert auf der adsorptiven Stripping-Voltammetrie (AdSV). Die einzigartigen Eigenschaften der ungiftigen Bi-Tropfenelektrode in Kombination mit AdSV führen zu einer hervorragenden Leistung hinsichtlich der Empfindlichkeit.
- AN-V-224Nickel und Kobalt in Trinkwasser
Aufgrund der Toxizität und der schädlichen Auswirkungen von Nickel und Kobalt auf die menschliche Gesundheit muss ihre Konzentration im Trinkwasser kontrolliert werden. Daher legt die EU-Gesetzgebung einen Grenzwert für Nickel im Trinkwasser von 20 µg/L fest. Der aktuelle, vorläufige Richtwert für Ni in den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation ist auf eine maximale Konzentration von 70 µg/L festgelegt. Zur Überwachung der Konzentrationen von Ni und Co mit dem 884 Professional VA wird eine Methode zur simultanen Bestimmung an der mit einem Bi-Film modifizierten Glaskohlenstoffelektrode (GC-RDE) verwendet.
- AN-V-225Cadmium und Blei in Trinkwasser
Um die toxischen Auswirkungen von Cadmium auf Nieren, Skelett und Atmungssystem sowie die neurotoxischen Auswirkungen von Blei zu verringern, sind die vorläufigen Richtwerte in den „Leitlinien für die Trinkwasserqualität“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf eine maximale Konzentration von 3 µg/l für Cadmium und 10 µg/l für Blei festgelegt. Die leistungsstarke anodische Stripping-Voltammetrie (ASV) mit der ex situ mit Quecksilberfilm modifizierten Glaskohlenstoffelektrode ist mehr als ausreichend, um die vorgeschlagenen WHO-Leitlinien für Cd und Pb im Trinkwasser zu überwachen.
- AN-V-226Zink im Trinkwasser mit der Glassy-Carbon-Elektrode
Für Zink gibt es keinen gesundheitsbezogenen Richtwert. Um jedoch eine gute Qualität des kommunalen Trinkwassers zu gewährleisten, hat die US-Umweltschutzbehörde (US-EPA) eine maximale Konzentration von 5 mg/L als Grenzwert festgelegt. Typische Konzentrationen in Oberflächen- und Grundwasser liegen zwischen 10–40 μg/L Zn, mit Werten bis zu 1 mg/L im Leitungswasser. Die anodische Stripping-Voltammetrie (ASV) an der Ex-situ-Quecksilberfilm-modifizierten Glaskohlenstoffelektrode bietet eine weniger komplexe Alternative zur Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) für die Zinkbestimmung in Trinkwasser.
- AN-V-227Chrom(VI) in Trinkwasser
Der Richtwert für Chrom in den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beträgt 50 µg/L. Dabei ist zu beachten, dass Chromkonzentrationen häufig als Gesamtchrom und nicht als Chrom(III) oder (VI) angegeben werden. Chrom(VI) ist für Veränderungen des Erbguts verantwortlich und kommt in deutlich geringeren Konzentrationen vor als Cr(III). Daher ist eine äußerst empfindliche Methode erforderlich, um Cr(VI) im Trinkwasser zu überwachen. Zur Bestimmung solch niedriger Konzentrationen kann die leistungsstarke adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV) an einer ex-situ mit Quecksilberfilm modifizierten Glaskohlenstoffelektrode unter Verwendung von DTPA als Komplexbildner eingesetzt werden.
- AN-V-228Thallium in Trinkwasser
Das Vorkommen von Thallium in Oberflächenwasser ist ein Indikator für Industrieabwässer und stellt bei Aufnahme über die Nahrung eine ernste Gefahr für die Gesundheit dar. Die Überwachung der Thalliumkonzentration kann problemlos mithilfe der anodischen Stripping-Voltammetrie auf dem mit Silberfilm modifizierten scTRACE Gold erfolgen. Diese ungiftige Methode ermöglicht die Bestimmung von Thalliumkonzentrationen zwischen 10–250 µg/L und kann mit dem 946 Portable VA Analyzer durchgeführt werden.
- AN-V-229Antimon(III) in Trinkwasser
Die Toxizität von Antimon hängt von seinem Oxidationsgrad ab: Antimon(III) ist giftiger als Antimon(V). Aufgrund der Karzinogenität legt die EU-Gesetzgebung 5 µg/L und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine maximale Konzentration von 20 µg/L als Sb(III)-Grenzwert in Trinkwasser fest. Die unkomplizierte Bestimmung mittels anodischer Stripping-Voltammetrie bietet eine schnelle (Analysezeit unter 10 Minuten) und hochempfindliche Methode zur Überwachung der Antimon(III)-Konzentration im Trinkwasser. Messungen können im Labor mit dem 884 Professional VA oder alternativ vor Ort mit dem 946 Portable VA Analyzer durchgeführt werden.
- AN-V-230Chrom(VI) in Trinkwasser
Der Richtwert für Gesamtchrom in den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beträgt 50 µg/L. Chrom(VI) ist giftiger als seine dreiwertige Form (Cr(III)) und kommt auch seltener vor. Daher ist eine robuste und empfindliche Methode erforderlich, um die Konzentration im Trinkwasser zu überwachen. Die mit einem Quecksilberfilm modifizierte scTRACE Gold kann zur Überwachung von Chrom(VI) eingesetzt werden und bietet eine einfache Handhabung und ein hohes Maß an Stabilität.
- AN-V-231Cadmium und Blei in Trinkwasser
Die vorläufigen Richtwerte in den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegen bei 3 µg/L für Cadmium und 10 µg/L für Blei. Mithilfe der anodischen Stripping-Voltammetrie (ASV), die an der ex situ mit Quecksilberfilm modifizierten Metrohm DropSens-Siebdruckelektrode (SPE) durchgeführt wird, können Konzentrationen beider Elemente im niedrigen Bereich von 0,3 µg/l gleichzeitig erkannt werden. Dies ist geeignet um die Richtwerte der WHO zu überwachen. Der Hauptvorteil dieser Methode liegt in der innovativen und kostengünstigen Siebdruckelektrode.
- AN-V-232Nickel und Kobalt in Trinkwasser
Als Grenzwert für Nickel in Trinkwasser legt die EU-Gesetzgebung 20 µg/L fest. Der aktuelle, vorläufige Richtwert für Ni in den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation ist auf eine maximale Konzentration von 70 µg/L festgelegt. Mithilfe der adsorptiven Stripping-Voltammetrie (AdSV), die an der ex-situ mit Wismutfilm modifizierten siebgedruckten Elektrode (SPE) Metrohm DropSens 11L durchgeführt wird, lassen sich bei einer Ablagerungszeit von 30 s gleichzeitig Konzentrationen von nur 0,4 µg/l Nickel und 0,2 µg/l Kobalt erkennen. Der wartungsfreie Einwegsensor kann konventionell im Labor mit dem 884 Professional VA oder alternativ vor Ort mit dem handheld VA Analyzer 946 verwendet werden. Diese Methode eignet sich am besten für manuelle Systeme.
- AN-V-233Selen(IV) in Trinkwasser
Der Unterschied zwischen den für die menschliche Gesundheit toxischen und essentiellen Selenwerten ist sehr gering. Daher ist der aktuelle vorläufige Richtwert für Selen(IV) in den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation und in der europäischen Trinkwasserrichtlinie auf eine maximale Konzentration von 10 µg/L festgelegt. Mit der anodischen Stripping-Voltammetrie (ASV) des unveränderten scTRACE Gold lassen sich bei einer Ablagerungszeit von 30 s so niedrige Konzentrationen wie 0,5 µg/L Selen bestimmen. Durch eine Erhöhung der Abscheidungszeit können diese Grenzwerte noch weiter gesenkt werden. Der lineare Bereich bei 30 s Depositionszeit endet bei ca. 100 μg/L. Die scTRACE Gold-Elektrode erfordert keine aufwändige Wartung wie etwa mechanisches Polieren. Messungen können im Labor mit dem 884 Professional VA oder alternativ vor Ort mit dem 946 Portable VA Analyzer durchgeführt werden. Diese Methode eignet sich für manuelle oder automatisierte Systeme.
- AN-V-234Tellur(IV) in Trinkwasser
Tellur ist eines der Elemente, die vor kurzem als technologisch entscheidend für die Umwandlung in Photovoltaik, Quantenpunkte und die thermoelektrische Technologie identifiziert wurden und das Potenzial haben, zu einem neuen Schadstoff zu werden. In den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation und in der europäischen Trinkwasserrichtlinie gibt es bislang keinen Richtwert für die Tellur(IV)-Konzentration in Trinkwasser. Zur Überwachung des Tellur(IV)-Gehalts im Trinkwasser wird die anodische Stripping-Voltammetrie (ASV) mit der unveränderten scTRACE Gold empfohlen. Mit dieser Methode ist die Bestimmung von Tellur(IV) im Konzentrationsbereich zwischen 1 µg/L und 60 µg/L bei einer Abscheidungszeit von 90 s möglich. Die scTRACE Gold-Elektrode erfordert keine aufwändige Wartung wie etwa mechanisches Polieren. Messungen können im Labor mit dem 884 Professional VA oder alternativ vor Ort mit dem 946 Portable VA Analyzer durchgeführt werden.
- AN-V-235Cadmium in Schokolade
Das giftige Element Cadmium (Cd) kommt in einigen Böden in erhöhten Konzentrationen und mit hoher Bioverfügbarkeit vor. Unter solchen Bedingungen kann sich Cadmium in den Bohnen anreichern, die dann zu Kakao verarbeitet werden. Aus den betroffenen Bohnen hergestellte Schokolade weist erhöhte Cadmiumwerte auf. Typische Grenzwerte in der Europäischen Union liegen je nach Kakaogehalt der Schokolade zwischen 100 µg/kg und 800 µg/kg (Verordnung 1881/2006 der EU-Kommission). Mittels anodischer Stripping-Voltammetrie (ASV) können Spurenmengen von Cadmium in Schokolade bis zu etwa 10 µg/kg genau bestimmt werden. Die Methode ist einfach durchzuführen, spezifisch und frei von Störungen. Vor der Bestimmung werden die Proben in einem 450 °C heißen Ofen verascht.
- AN-V-236Antimon-Stabilisator in einem Chemisch Ni-Bad
Die Überwachung des Sb(III)-Stabilisatorgehalts während der chemischen Ni-Beschichtung ist für hochwertige Beschichtungen von entscheidender Bedeutung. Die anodische Stripping-Voltammetrie bietet eine schnelle, zuverlässige Sb(III)-Analyse.
- AN-V-237Blei-Stabilisator in einem Chemisch Ni-Bad
Durch die chemische Vernickelung wird kostengünstiger Verschleiß- und Korrosionsschutz gewährleistet. Mit der Bi-Tropfenelektrode ist die Überwachung des Bleistabilisatorgehalts in Ni-Beschichtungsbädern möglich.
- AN-V-238Bismut-Stabilisator in einem Chemisch Ni-Bad
Die stromlose Ni-Beschichtung bietet eine hervorragende Oberflächengüte und Korrosionsbeständigkeit. Durch anodische Stripping-Voltammetrie kann der Bi-Stabilisator in Ni-Beschichtungsbädern überwacht werden.
- AN-V-239Eisenspeziation in LiFePO4-Batterien
Lithium-Eisenphosphat-Batterien bieten dem Anwender Sicherheit und Langlebigkeit. Die polarographische Speziation ermittelt Fe(II) und Fe(III) im Kathodenmaterial und ist für verschiedene Tests nützlich.
- AN-V-240Bestimmung des Gesamtiodgehalts in Schilddrüsentabletten mittels Polarographie
Mit dem 884 Professional VA und der Multi-Mode-Elektrode pro lässt sich gemäß den USP-Richtlinien der Iodgehalt in Schilddrüsentabletten genau bestimmen und so die Wirksamkeit der Behandlung sicherstellen.
- BWT-4901Raman-Spektroskopie für schnelle Qualitätsanalysen von Diamantmembranen
Ein tragbares Raman-Gerät wird zur Charakterisierung der Qualität von Diamantfolien verwendet, die im CVD-Verfahren hergestellt wurden.
- BWT-4902Raman-Analyse der Kristallinität von Silizium
Die Raman-Spektroskopie mit einer Laseranregung bei 532 nm wird verwendet, um den kristallinen und amorphen Anteil von Mischphasen-Siliziumschichten zu untersuchen.
- BWT-4903Das Raman-Handspektrometer NanoRam: ideal geeignet für die Untersuchung von in der Pharmaindustrie eingesetzten Rohmaterialien und Chemikalien
Das Raman-Handgerät NanoRam mit TE-gekühltem Spektrometer und patentierter CleanLaze-Technologie ist in einer kompakten Bedieneinheit mit Touchscreen untergebracht und bietet Pharmaherstellern Funktionen für die zuverlässige Überprüfung von Rohmaterialien.
- BWT-4904Die Vorteile der Raman-Spektroskopie für die Identifikation und Charakterisierung von Polymeren
Die Raman-Spektroskopie ist eine schnelle, zerstörungsfreie Methode für die direkte Identifikation von Kunststoffen. Sie kann ausserdem zur Analyse von Flammschutzmitteln, Schmierstoffen und anderen Additiven eingesetzt werden. In Verbindung mit Chemometrie-Software sind auch quantitative und fortschrittliche qualitative Analysen möglich.
- BWT-4905Mit dem Raman-Handspektrometer NanoRam werden die gesetzlichen Bestimmungen zur Untersuchung von Rohmaterialien und Chemikalien, die in der Pharmaindustrie zum Einsatz kommen, vollständig eingehalten.
Das NanoRam ist ein modernes Raman-Handspektrometer für die schnelle Identifikation von Chemikalien, die in pharmazeutischen Fertigungsprozessen eingesetzt werden. Es wurde speziell für diese Anwendungen entwickelt und erfüllt alle wichtigen Anforderungen von Regulierungs- und Sicherheitsbehörden sowie kommerzieller Prüfstellen, die weltweit für die Pharmaindustrie gelten.
- BWT-4906Schnelle Identifikation von Rohstoffen in Formulierungen mithilfe von Raman-Handgeräten
Die Rohstoffe Molke, Sorbitol, Stearinsäure und Calciumhydrogenphosphat weisen alle charakteristische, einzigartige Raman-Signaturen auf, was darauf hindeutet, dass die Raman-Spektroskopie die ideale Technologie zur Identifikation dieser Stoffe ist. Die auf dem Modell der Hauptkomponentenanalyse basierende Methode bietet unter Verwendung des NanoRam eine zuverlässige Spezifität für die erfolgreiche, zerstörungsfreie Identifikation dieser Stoffe in Probenbeuteln aus Kunststoff.
- BWT-4907„Fundamentals of Raman Spectroscopy‟ (Grundlagen der Raman-Spektroskopie)
Beschrieben werden die Grundlagen von Raman-Geräten und -Spektroskopie zusammen mit gängigen Anwendungen.
- BWT-4908Vorteile eines leistungsstarken Raman-Handspektrometers für die schnelle Identifikation von pharmazeutischen Rohstoffen
Die Grundlagen und Vorteile der Raman-Spektroskopie werden mit Blick auf die Fortschritte vorgestellt, die Raman-Handgeräte zu einem wesentlichen Hilfsmittel für Pharmahersteller machen, damit diese die Prüfanforderungen für eingehende Rohstoffe erfüllen können. Anhand von Beispielen für die erfolgreiche Identifikation von Hilfsstoffen, darunter Cellulosen und Zucker, mit dem NanoRam wird die Selektivität der Raman-Spektroskopie veranschaulicht.
- BWT-4909Einsatz der Raman-Spektroskopie im Bereich der Krebsdiagnose
Die Raman-Spektroskopie und die oberflächenverstärkte Raman-Spektroskopie (SERS) erweisen sich als wertvolle Hilfsmittel auf dem Gebiet der biomedizinischen Forschung und klinischen Diagnostik. Es werden auch Raman-Systeme für molekulardiagnostische Tests entwickelt, um menschliche Krebs-Biomarker zu erkennen und zu messen. Dieser Artikel beschäftigt sich mit zwei Anwendungen im Zusammenhang mit der Diagnose von Brust- sowie Bauchspeicheldrüsenkrebs und liefert einige Beispiele für den Einsatz der Raman-Spektroskopie in biomedizinischen Forschungsbereichen, z. B. bei der Identifikation bakterieller Infektionen. Es wird aufgezeigt, dass die Raman-Spektroskopie ein wichtiger Bestandteil des medizinischen Werkzeugkastens ist und fortwährend Bemühungen zur kontinuierlichen Verbesserung der Diagnoseverfahren und zur Schaffung eines besseren Gesundheitssystems für die Patienten bestehen.
- BWT-4910Einsatz tragbarer Raman-Handspektrometer für forensische Untersuchungen
Moderne Raman-Geräte sind schneller, robuster und kostengünstiger als in der Vergangenheit und die Fortschritte bei der Komponentenminiaturisierung haben zur Entwicklung äusserst leistungsstarker, tragbarer Geräte für Vor-Ort-Untersuchungen geführt. Diese Studie beschäftigt sich mit dem Einsatz von Raman-Handspektrometern zur Charakterisierung und Identifikation von Proben, die in verschiedenen Anwendungsbereichen der Kriminaltechnik anzutreffen sind.
- BWT-4911Einsatz von Raman-Handspektrometern zur Reduzierung der von Produktionsmaterialien ausgehenden Gefahren
Die Raman-Spektroskopie ist ein nützliches Hilfsmittel, das schnelle und genaue Analysen zur Identifikation von Rohstoffen ermöglicht und so die Gefahr der Verwendung minderwertiger oder falscher Stoffe bei der Produktion verringert. Die Nutzung von Raman-Handgeräten steigert die Produktivität und es können umfangreiche Tests durchgeführt werden, ohne Engpässe im Produktionsprozess zu verursachen. Die Einbindung der Raman-Daten in das Datenverwaltungssystem eines Unternehmens bietet eine sichere Handhabung der Daten und Resultate, sodass die Gefahr von Übertragungsfehlern und das Risiko eines Datenverlusts verringert werden.
- BWT-4912Quantitative Analyse mit Raman-Spektrometern der neuen Generation und Chemometrie ─ kleiner und schneller
Kleine, schnelle und leistungsstarke Raman-Spektrometer sind inzwischen ohne Weiteres verfügbar. Es werden drei praktische Beispiele quantitativer und halbquantitativer Raman-Analysen erörtert. Diese Anwendungen veranschaulichen die Vielseitigkeit der Raman-Spektroskopie und ihre möglichen Auswirkungen auf verschiedene Sektoren wie die Sicherheitsbranche, Pharma-, Kunststoff- und Polymerindustrie.
- BWT-4913Die Vielseitigkeit tragbarer Raman-Geräte in der Prozessentwicklung
Die Raman-Spektroskopie ist ein spektroskopisches Verfahren, das sich gut für die Prozessentwicklung und -steuerung in Entwicklungslaboren der chemischen und pharmazeutischen Industrie sowie weiterer Branchen eignet. Dieser Artikel veranschaulicht den Einsatz tragbarer Raman-Spektrometer als einfaches und vielseitiges Werkzeug für die In-situ-Überwachung von Reaktionen. Verwendet werden dabei univariate Analyseverfahren wie die Peak-Verlaufsaufzeichnung sowie multivariate Analyseansätze zur Berechnung des Endpunkts chemischer Reaktionen.
- BWT-4914Die Raman-Spektroskopie bietet bei Verpackungen den Durchblick
Die patentierte STRaman-Technologie ist ein neues Raman-Verfahren, das chemische Spezies unter diffus streuendem Verpackungsmaterial wie Kunststoffschichten oder Tablettenüberzügen zerstörungsfrei identifizieren kann.
- BWT-4915Tragbares, hocheffizientes Transmissions-Raman-Spektrometer für die Atline-Analyse der Einheitlichkeit des Wirkstoffgehalts pharmazeutischer Tabletten
Die Einheitlichkeit des Wirkstoffgehalts fester Darreichungsformen kann unter Verwendung des tragbaren Transmissions-Raman-Systems QTRam zerstörungsfrei an der Prozesslinie erfolgen.
- BWT-4916Wissenschaft der Identifikation durch Verpackungen
Mit der Fähigkeit zur zerstörungsfreien chemischen Identifikation durch blickdichte Materialien stellt das preisgekrönte STRam eine Weiterentwicklung der Raman-Technologie dar.
- EB-001Nahinfrarotspektroskopie für die Analyse von Petrochemikalien
Verbessern Sie die Qualitätskontrolle in der Petrochemie mit NIRS. Schnell, kostengünstig und keine Probenvorbereitung erforderlich. Erfahren Sie mehr in unserem eBook.
- EB-002NIR-Spektroskopie: Der Effizienzschub für QC-Labore
Verbessern Sie die Qualitätskontrolle in der Material- und Chemikalienproduktion mit NIRS. Schnell, kostengünstig und keine Probenvorbereitung erforderlich. Erfahren Sie mehr in unserem eBook.
- EB-003Ionenchromatographie für die Analyse von Lebensmitteln und Getränken
Effiziente Analyse von Lebensmitteln mit Ionenchromatographie (IC). Entdecken Sie die robusten Applikationen für die Qualitätskontrolle von Getränken, Lebensmittelzusatzstoffen und Milchprodukten.
- EB-004Nahinfrarot- und Raman-Spektroskopie für die Polymeranalyse: Eine Einführung
In diesem E-Book wird erläutert, wie die Raman- und Nahinfrarot-Spektroskopie (NIR) eine schnelle, zerstörungsfreie Polymeranalyse ermöglicht, die eine hohe Qualität gewährleistet und gleichzeitig Kosten und Abfall reduziert.
- TA-004Spurenbestimmung von Bromat in Wasser
Dieser Artikel beschreibt die schnelle und empfindliche Bromatbestimmung in Trink- und Tafelwasser mittels Anionenchromatographie mit Nachsäulenderivatisierung und anschliessender spektrophotometrischer Detektion.
- TA-008Analyse von Lebensmittelproben mittels Ionenchromatographie
Dieser Artikel beschreibt die voll automatische ionenchromatographische Bestimmung von Chlorid, Phosphat und Sulfat in einer ultrahocherhitzten (UHT) Milchprobe und in Wasser aufgelöstem Babymilchpulver mittels des Ionenchromatographen 881 Compact IC pro und der vorgeschalteten Metrohm-Dialysezelle.
- TA-016Bestimmung von Quecksilber und Arsen mittels Speziationsanalytik (IC-ICP/MS)
Die Kombination von Ionenchromatographie und induktiv gekoppelter Plasma-Massenspektrometrie (IC-ICP/MS) eignet sich ideal zum Nachweis von Arsen- und Quecksilberspezies in ihren verschiedenen Oxidationsstufen und chemischen Bindungsformen. Allerdings wandeln sich einige Spezies, wie im Fall des Quecksilbers, während der Probenvorbereitung wechselseitig ineinander um, was eine Bestimmung der anfänglichen Konzentrationen der Schwermetallspezies unmöglich macht. Dieser Artikel zeigt, wie sich diese Interkonversionen mittels der Isotopenverdünnungsanalyse und der IC-ICP/MS gemäss der EPA-Methode 6800 berechnen lassen.
- TA-019Simultane Bestimmung von Mineralsäuren, Fluorid und Silikat in Ätzbädern
Dieser Artikel beschreibt eine ionenchromatographische Methode zur simultanen Bestimmung von HF, HNO3, H2SO4, kurzkettigen organischen Säuren, sowie von H2SiF6 in sauren Texturierungsbädern.
- TA-020IC-MS und IC-ICP/MS-Analytik in der Umwelt
Dieser Artikel beschreibt die Kopplung der Ionenchromatographie mit der Massenspektrometrie (IC-MS) sowie der Plasma-Massenspektrometrie (IC-ICP/MS) zur Spurenanalyse potenziell schädlicher Verbindungen in der Umwelt.
- TA-021Bestimmung des Halogen- und Schwefelgehalts in komplexen organischen Matrices mittels Combustion-Ionenchromatographie (CIC)
Die automatisierte Kombination aus Pyrolyse und nachfolgender Ionenchromatographie (Combustion IC) erlaubt den parallelen Nachweis von Halogenen und Schwefel in sämtlichen brennbaren festen und flüssigen Matrices. Die Methode besticht durch eine hervorragende Präzision und Richtigkeit sowie einen hohen Probendurchsatz.
- TA-023Untersuchung gadoliniumhaltiger MRT-Kontrastmittel mittels IC-ICP/MS-Analytik
Dieser Artikel beschreibt die Untersuchung mittels Ionenchromatographie und nachfolgender induktiv gekoppelter Plasma- Massenspektrometrie (ICP/MS) inwieweit die im Rahmen der Abwasseraufbereitung durchgeführte Eisen(III)-Flockung durch Umkomplexierung toxische Gadolinium(III)-Ionen freisetzt.