Sie wurden zu Ihrer lokalen Version der angefragten Seite umgeleitet

The role of process automation in an interconnected world – Part 2

13.07.2020

Artikel

Dieser Artikel ist Teil 2 einer Serie

Gehen Sie zu

Teil 1Teil 3

Das folgende Szenario klingt wie eine fiktive dystopische Erzählung, ist aber gelebte Realität. Eine Katastrophe, ähnlich wie die COVID-19-Krise, wirkt sich dramatisch auf die Gesellschaft aus. Die Normalität, wie man sie vorher kannte, hat sich plötzlich geändert: Straßen sind leergefegt, Geschäfte sind geschlossen, Produktionen werden zurückgefahren oder kommen zum Erliegen. Doch was passiert mit sicherheitsrelevanten Systemen, etwa in der Pharma- oder Lebensmittelindustrie, die nicht stillstehen dürfen und so ausgelegt sind das sie nicht ausfallen dürfen oder können? Wie kann das Risiko von Ausfällen und Stillständen minimiert werden? Wie kann das Risiko von Ausfällen und Stillständen minimiert werden oder im Falle eines Versagens der Schaden für Mensch und Umwelt verringert bzw. generell der betriebliche Ablauf aufrecht gehalten werden?

Digitalisierung: Fluch oder Segen? 

Wenn es um verfahrenstechnische Anlagen geht, wird man immer wieder mit Schlagworten konfrontiert wie «Industrie 4.0», «Digitalisierung», «digitale Transformation», «Internet der Dinge», « Smart Manufacturing ", etc. Das Thema wird oft kontrovers diskutiert und oft geht es dabei um ein entweder-oder….entweder der Mensch oder die Maschine und die damit einhergehenden Ängste. Egal wie man Digitalisierung nennt, alle Begriffe haben hier eines gemeinsam: die intelligente Verknüpfen der Vernetzung von Anlagenteilen und Abläufen in der industriellen Produktion mittels modernen Informations- und Kommunikationstechnologien. Prozessautomatisierung ist ein kleiner, aber wichtiger Baustein, der beachtet werden muss. Nur mit robuster und zuverlässiger Messtechnik lassen sich Daten konsistent erfassen, weiterleiten und reproduzieren.

2020/07/13/pat-advantages-part-2/_5

Gerade in der Prozessanalysentechnik (PAT) beschäftigt man sich schon recht lange mit dem Thema Sensorik, Automatisierung, Prozessführung und Prozesskontrolle mit dem Ziel geringerer Stillstandszeiten und einem optimierten Ressourceneinsatz. Dabei geht es aber nicht nur um die reine Erhebung von Daten, sondern auch um deren sinnvolle Interpretation und Einbindung in das QM-System. Nur eine konsequente Beurteilung und Bewertung kann zu einer deutlichen Effizienzsteigerung und Optimierung führen.

Dies stellt eine echte Chance dar, Produktionsprozesse in Krisenzeiten mit reduziertem Personalaufwand aufrechtzuerhalten. Relevante Analysen werden vollautomatisch und kontinuierlich in den Prozess verlagert. Dies ermöglicht eine hohe Verfügbarkeit und ein schnelles Eingreifen sowie die Sicherstellung hoher Qualitätsanforderungen sowohl an die Prozesssicherheit als auch an die Prozessoptimierung. Darüber hinaus wird mit einer Überwachung aller Systemkomponenten und vorbeugenden Wartungstätigkeiten einem Ausfall wirkungsvoll entgegengewirkt. 

Erfahren Sie hier mehr über die Grundlagen der Prozessanalysentechnik