Applikationen
- AN-CIC-018Halogene in Flüssiggas mit Metrohm Combustion IC und LPG/GSS-Modul für die Probennahme
In dieser Note geht es um die Bestimmung des Fluor- und Chlorgehalts in einer Flüssiggasprobe (LPG, Liquid Petroleum Gas), in anderen Worten um Halogene in einem Propan- und Butangemisch. Fluor stammt aus dem Perfluorbutan, Chlor aus dem Methylchlorid. 50 µL Probe werden mittels LPG/GSS Module in das Combustion-System gegeben. Die bei der Verbrennung freigesetzten Halogene werden ionenchromatographisch mit intelligenter Partial-Loop-Injektionstechnik nach Inline-Matrixeliminierung bestimmt.Stichwort: Pyrohydrolyse
- AN-CIC-019Halogene in Palmöl mit der Metrohm Combustion IC
Palmöl ist ein Pflanzenöl, das nicht nur in der Lebensmittelindustrie, sondern auch zur Herstellung von Seifen und Körperpflegeprodukten eingesetzt wird. Zudem ist es ein wichtiger Rohstoff zur Erzeugung von Biodiesel. Je nach Raffinierungsgrad kann Palmöl rot, rötlich oder sogar farblos erscheinen. Mit der Raffinierung werden die für die Farbe verantwortlichen Karotene entfernt und das Öl wird zunehmend klarer. In dieser Note, wird der Chlor- und Schwefelgehalt von unterschiedlichen Palmölen mittels Combustion IC bestimmt.Stichwort: Pyrohydrolyse
- AN-CIC-020Fluor in Kohleproben mittels Metrohm Combustion IC
Kohle enthält eine gewisse Menge an Fluor-, Chlor- und Schwefelverbindungen. Bei der Verbrennung von Kohle geben diese Verbindungen ätzende Säuren frei (z. B. entsteht aus Fluorverbindungen Fluorwasserstoffsäure). Wärmekraftwerke arbeiten daher mit Kohle, die einen geringen Fluorgehalt aufweist, um eine übermässige Produktion von Fluorwasserstoffsäure zu verhindern. In dieser Application Note wird wird die Bestimmung des Fluorgehalts mittels Ionenchromatographie nach einer Pyrohydrolyse beschrieben.
- AN-CIC-021Halogene und Schwefel in chloriertem und bromiertem Halobutylkautschuk mittels Combustion IC
Halobutylkautschuk wird häufig für die Herstellung von pharmazeutischen Stopfen verwendet. Aufgrund seiner geringen Permeabilität für Gase und seiner chemischen Beständigkeit ist er zu diesem Zweck ideal. Stopfen aus chloriertem und bromiertem Butylkautschuk werden auf ihren Halogen- und Schwefelgehalt untersucht. Halogen- und Schwefelverbindungen werden durch Pyrohydrolyse freigesetzt und mittels der darauf folgenden Ionenchromatographie (IC) analysiert.
- AN-CIC-022Bromgehalt in Polystyrol – Optimierung der Absorptionslösung für Combustion IC
Polystyrol wird zur Verbesserung des Flammschutzes bromiert. Das bromierte Polystyrol besteht dann letztendlich zu 25 bis 35 % aus Brom. Die Bestimmung des Bromgehalts durch Combustion Ionenchromatographie (CIC) erfordert eine speziell optimierte Absorptionslösung, um das gesamte Brom einzufangen. Dieses Werk beschreibt die Optimierung der Absorptionslösung für Proben mit hohem Bromgehalt.
- AN-CIC-023Halogene und Schwefel in LPG gemäss ASTM D7994
ASTM D7994 - 17 beschreibt die Bestimmung von Fluor, Chlor und Schwefel in Flüssiggas (LPG) durch oxidative pyrohydrolytische Verbrennung gefolgt von Ionenchromatographie. Es wird eine Probe synthetischen Butans analysiert. 50 µL der Probe werden mithilfe des LPG-Moduls in das Verbrennungssystem injiziert. Die Verbrennungsprodukte werden durch IC analysiert, wobei nach einer Inline-Matrixeliminierung eine intelligente Partial-Loop-Technik zum Einsatz kommt.
- AN-CIC-024Organisches Chlorid in der Naphtha-Fraktion der Erdöldestillation nach ASTM D8150
Der Gehalt von organischem Chlorid in Erdöl wird gemäss ASTM D8150 in der Naphta-Fraktion nach der Destillation bestimmt. Die Naphtha-Fraktion wird jeweils mit Ätzmittel und Wasser gewaschen, um Schwefelwasserstoff und anorganische Halogenide zu entfernen. Hier wird die Bestimmung von organischem Chlorid nach der Inline-Verbrennung vorgestellt. Obwohl der Schwefelgehalt bei dieser Anwendung nicht von Interesse war, ermöglicht der gleiche Aufbau auch eine Schwefelbestimmung.
- AN-CIC-026Bestimmung von organisch gebundenem Fluor in Ezetimib mittels Combustion Ion Chromatography
Ezetimib ist ein Arzneistoff zur Cholesterinsenkung. Es verringert die Resorption von Cholesterin im Dünndarm. Das Molekül enthält zwei Fluorphenylgruppen. Mittels Combustion IC wird die Menge an Fluor im Arzneistoff bestimmt. Um eine übermässige Einführung von Fluorid in das System zu vermeiden, wird Ezetimib vor der Verbrennung in Ethanol gelöst.
- AN-CIC-027Bestimmung von Halogenen in Polymeren mittels Combustion Ion Chromatography
Für Bau- und Dekorationszwecke verwendete Polymerwerkstoffe müssen flammbeständig sein. Um den gewünschten Beständigkeitsgrad zu erreichen, werden dem einfachen Polymer Flammschutzmittel zugesetzt. Bei Flammschutzmitteln handelt es sich häufig um haloorganische Verbindungen. Der Einsatz solcher Verbindungen und die jeweilige Konzentration der eingebrachten Halogene kann mittels Combustion IC bestimmt werden. Die Rückgewinnung über das gesamte System wird mit einemzertifizierten Referenzmaterial getestet.
- AN-CIC-028Bestimmung von Fluor und Chlor in Eisenerz mittels Combustion Ion Chromatography
Eisenerz ist eine wichtige Ressource für die Stahlproduktion. Sein natürlicher Gehalt an Halogenen ist aufgrund der Korrosivität der jeweiligen Halogenide ein Qualitätsmerkmal. Für die Analyse von Fluor und Chlor in Erzen wird Combustion IC unter Anwendung der Sacrificial-Vial-Technologie eingesetzt. Für gewöhnlich wird WO3 zugesetzt, um die Freisetzung von SO2 und damit die Schwefelrückgewinnung zu verbessern. Bei dieser Anwendung verbessert sich dadurch auch in erheblichem Masse die Rückgewinnung von Fluorid.
- AN-CIC-029Organische Halogenide in Rohöl
Rohöl enthält für gewöhnlich keine organischen Halogenide. Sie gelangen in Produktionsstätten, Rohrleitungen oder Lagertanks in das Öl. Diese Komponenten bilden bei Reformierungs- und Hydrotreating-Prozessen HF, HCl und andere Säuren, was zur Korrosion und Katalysatorvergiftung führt. Die Speziation der Halogenide ist ein wichtiger zu messender Parameter, um die Kontaminationsquelle zurückzuverfolgen. Die aktuellen Spezifikationen gehen von weniger als 2 mg/kg organischem Chlor in Rohöl aus. Schwefel in Rohöl könnte inline quantifiziert werden. Aufgrund der konkreten Aufgabenstellung in dieser Application Note werden nur die Halogenide bestimmt.
- AN-CIC-030Bestimmung von Fluor in den Fluorchemikalien von Textilien mittels Combustion IC
Textilien können durch verschiedene Behandlungen wasserabstossende Eigenschaften verliehen werden, z. B. durch den Einsatz von Fluorchemikalien. Diese Verbindungen, insbesondere perfluorierte organische Stoffe, sind in der Umwelt jedoch nur schwer abbaubar und werden daher als «Emerging Contaminants» eingestuft. Hier wird Combustion IC mit Pyrohydrolyse und anschliessender ionenchromatographischer Bestimmung eingesetzt, um den Fluorgehalt von Textilien zu analysieren.
- AN-CIC-031Bestimmung von Schwefel in Ammoniakgas mittels Combustion IC
Schwefelverbindungen stellen in Ammoniakgas kritische Verunreinigungen dar. Sie können bei hohen Temperaturen die Sulfidierung von Metallen verursachen, aggressive Komplexe mit anderen Elementen bilden oder später in Prozessen reagieren, in denen das Ammoniakgas verwendet wird. Die Konzentration dieser Verunreinigungen ist eher gering, aber sie darf einen kritischen Grenzwert von 0,5 mg/L nicht übersteigen. Obwohl dieser Grenzwert sehr nah am Systemblindwert des Combustion-IC-Systems liegt, kann mithilfe dieser Methode nachgewiesen werden, dass der kritische Grenzwert nicht überschritten wird.
- AN-CIC-032Chlorid als Indikator für Restlösungsmittel in Folien auf Celluloseester-Basis
Folien aus Celluloseester werden unter Verwendung chlorierter Lösungsmittel hergestellt. Die Restmenge des für die Produktion verwendeten Lösungsmittels verflüchtigt sich unter Umgebungsbedingungen innerhalb weniger Tage. Das Restlösungsmittel wird mittels Combustion IC bestimmt, d. h. durch die Umwandlung von organisch gebundenem Chlor zu Chlorid mittels Pyrohydrolyse. Das Endprodukt muss völlig frei von chlorierten Lösungsmitteln sein. Ein kritischer Gehalt dieser Verbindungen kann daher bei Analysen im Rahmen der Qualitätskontrolle ermittelt werden. Der Einsatz der MiPT hat in dieser Studie eine automatisierte und präzise Kalibrierung mithilfe einer einzigen Standardlösung ermöglicht.
- AN-CIC-033Überwachung von PFAS in Wasserquellen
AOF (adsorbierbares organisches Fluor) wird zum Screening auf per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen in wässrigen Matrices mittels pyrohydrolytischer Verbrennung und Ionenchromatographie verwendet.
- AN-CIC-034Schnelle Analyse von AOX in Gewässern durch CIC
Die Combustion Ionenchromatographie (CIC) misst AOX (adsorbierbare organisch gebundene Halogene, d.h. AOCl, AOBr, AOI) und AOF sowie CIC AOX(Cl) nach DIN 38409-59 und ISO/DIS 18127.
- AN-CIC-035Halogene und Schwefel in Feststoffen nach EN 17813
Organische Halogenide müssen in der Umwelt überwacht werden. Die Verbrennungsionenchromatographie (CIC) wird zur genauen Halogenanalyse in Feststoffen gemäß EN 17813:2023 verwendet.
- AN-COR-001Korrosion Teil 1 – Grundbegriffe
Korrosion ist ein Prozess, der die Abnutzung und Wertminderung von Metallen umfasst. Das bekannteste Beispiel für Korrosion ist die Rostbildung auf Stahl. Die meisten Korrosionserscheinungen sind elektrochemischer Natur und bestehen aus mindestens zwei Reaktionen auf der Oberfläche des korrodierenden Metalls.
- AN-COR-002Korrosion Teil 2 – Berechnung von Korrosionsparametern mit NOVA
Elektrochemische Methoden bieten eine Alternative zu traditionellen Verfahren zur Bestimmung der Korrosionsgeschwindigkeit. Die Korrosionsgeschwindigkeit, d. h. die Geschwindigkeit, mit der ein Prüfobjekt korrodiert, kann beispielsweise anhand einfacher elektrochemischer Messungen wie der Linear-Sweep-Voltammetrie (LSV) errechnet werden.
- AN-COR-003Measurement of polarization resistance
Polarization resistance (Rp) can quantify the corrosion resistance of metals as an alternative to Tafel analysis. Its methodology and practical use as described in ASTM G59 are discussed.
- AN-COR-004Korrosion Teil 4 – Äquivalente Ersatzschaltbilder
Dabei hat sich die elektrochemische Impedanzspektroskopie, kurz EIS genannt, als sehr effektiv bei der Messung des Polarisationswiderstands gegen Korrosionssysteme und die Bestimmung von Korrosionsmechanismen erwiesen.
- AN-COR-005Korrosion Teil 5 – Korrosionsschutzmittel
Ein Korrosionsschutzmittel ist eine Substanz, mit der sich die Korrosionsgeschwindigkeit eines Metalls verringern lässt. Ein Korrosionsschutzmittel wird für gewöhnlich in geringer Konzentration in die korrosive Umgebung eingebracht. Diese Application Note zeigt, wie Geräte von Metrohm Autolab für die Qualitätsprüfung von Korrosionsschutzmitteln verwendet werden können.
- AN-COR-006Kritische Lochfrasstemperatur (CPT) nach ASTM G150
Diese Application Note basiert auf der Norm ASTM G150, die zur Prüfung der Beständigkeit von Edelstahl und anderenEdelstahllegierungen gegenüber der Lochfrassbildung bei erhöhten Temperaturen entwickelt wurde. Die Prüfung erfolgt mittels Bestimmung der spannungsunabhängigen kritischen Lochfrasstemperatur (Critical Pitting Temperature, CPT), die als die niedrigste Temperatur definiert ist, bei der Lochfrass auftritt. Beim CPT-Versuch wird an die Probe eine Spannung angelegt, während die Zellentemperatur erhöht und der Strom gemessen wird.
- AN-COR-008Messung von korrosionsbedingten Auflösungsraten von beschichteten Aluminiumproben
Diese Application Note beschreibt, wie SDM-Messungen (Stepwise Dissolution Measurement) die schrittweise Auflösung von beschichteten Aluminiumproben aufzeigen. Ziel ist es dabei, Korrosionsvorgänge besser zu verstehen. Zusammen mit der NOVA-Software und der 1-L-Korrosionszelle ist der Autolab PGSTAT204 eine ausgezeichnete Wahl, um schnelle und akkurate SDM- und andere Korrosionsmessungen durchzuführen.
- AN-COR-009Elektrochemische Impedanzspektroskopie (EIS) von drei beschichteten Aluminiumproben
In dieser Application Note wird die EIS bei drei beschichteten Aluminiumproben vor und nach der SDM-Messung (Stepwise Dissolution Measurement) angewendet. Diese Methode wurde in der Application Note AN-COR-08 behandelt.
- AN-COR-010Elektrochemische Korrosionsstudien an verschiedenen Metallen
Die Korrosion von Metallen ist ein Problem, das nicht nur viele Industriezweige, sondern auch das Privatleben ernsthaft beeinträchtigt und hohe Kosten verursacht. In dieser Application Note werden die Resultate, die in elektrochemischen Korrosionsstudien zu verschiedenen Metallen gewonnen wurden, mit Daten aus der Literatur verglichen.
- AN-COR-011ASTM G100: Galvanische zyklische Polarisation nach der galvanischen Spannungsreihe
Die Norm ASTM G100 ist eine elektrochemische Methode, mit der Aluminium 3003-H14 und andere Legierungen auf lokale Korrosion getestet werden. Eine galvanostatische zyklische Polarisation nach der galvanischen Spannungsreihe (Galvanostaircase) besteht aus einem Aufwärts- und einem Abwärtsscan. Die Spannungswerte am Ende jeder Stufe werden ermittelt und linear angeglichen. So ergeben sich die Spannungswerte bei Nullstrom.
- AN-COR-012ASTM G5: Potentiodynamic anodic polarization measurements
This Application Note evaluates corrosion in Type 430 stainless steel according to ASTM G5 with VIONIC powered by INTELLO and an ASTM-compliant corrosion cell setup.
- AN-COR-014Messung der Korrosionsinhibitoreffizienz unter turbulenten Strömungsbedingungen mit der rotierenden Zylinderelektrode (RCE) von Autolab gemäß ASTM G185
Die rotierende Zylinderelektrode (RCE) ist eine Technik, die in der Korrosionsforschung eingesetzt wird, um in einer Laborumgebung die turbulente Strömung zu simulieren, die normalerweise auftritt, wenn Flüssigkeiten durch Rohrleitungen transportiert werden. Der RCE wird verwendet, um eine turbulente Strömung an der Oberfläche einer Probe zu erzeugen und so die Strömungsbedingungen in einem Rohr zu simulieren. Experimente, an denen ein RCE beteiligt ist, werden durch die Norm ASTM G185 geregelt. In diesem Anwendungshinweis wurde der RCE mit einer Zylinderprobe aus Kohlenstoffstahl 1018 mit der linearen Polarisationsmesstechnik (LP) verwendet.
- AN-COR-015Messung der Korrosionsgeschwindigkeit bei ruhigen und turbulenten Strömungsbedingungen mit der Rotierenden Zylinderelektrode (RCE)
Die rotierende Zylinderelektrode (RCE) wird erfolgreich in Laborumgebungen eingesetzt, um eine turbulente Strömung an der Oberfläche einer Probe zu erzeugen und so realistische Strömungsbedingungen in einem Rohr zu simulieren. In dieser Application Note wird die Korrosionsgeschwindigkeit bei ruhigen und turbulenten Strömungsbedingungen gemessen und miteinander verglichen, während alle übrigen Versuchsbedingungen unverändert bleiben. Zu diesem Zweck wurde das Verfahren der linearen Polarisation (LP) in Verbindung mit der RCE (mit und ohne Rotation) verwendet.
- AN-COR-016ASTM G61: Standard test method for conducting cyclic potentiodynamic polarization
This Application Note details ASTM G61-compliant corrosion measurements performed with VIONIC powered by INTELLO using Metrohm’s ASTM-compliant corrosion cells.
- AN-COR-017Coulometrische Reduktion nach ASTM B825
Die Norm ASTM B825 wird zur Bestimmung der Korrosions- und Anlaufschicht auf metallischen Oberflächen herangezogen. Zu diesem Zweck wird die sogenannte kathodische Reduktionsmethode eingesetzt. Mithilfe eines Metrohm Autolab PGSTAT302N und einer Metrohm 1-L-Korrosionszelle wird ein Verfahren zur Nachbildung der ASTM B825 veranschaulicht.
- AN-COR-018Auswertung organischer Beschichtungen auf Metallen mit dem Autolab PGSTAT nach ISO 17463 – Farben und Lacke
Die internationale Norm ISO 17463 beschreibt die Bestimmung der antikorrosiven Eigenschaften hochohmiger organischer Schutzbeschichtungen auf Metallen. Bei diesem Verfahren kommen Zyklen bestehend aus EIS-Messungen (elektrochemische Impedanzspektroskopie), kathodischen Polarisationen und Potenzialrelaxation zur Anwendung. In dieser Application Note wird gezeigt, dass der Metrohm Autolab PGSTAT M204 mit Flachzelle die Anforderungen der Norm ISO 17463 erfüllt.
- AN-COR-019Bestimmung der Korrosionsrate mit INTELLO
Die Tafel-Analyse ist eine wichtige elektrochemische Technik zum Verständnis der Reaktionskinetik. Durch die Untersuchung der Tafel-Steigung werden die geschwindigkeitsbestimmenden Schritte bei Elektrodenreaktionen sichtbar, was Bereichen wie der Korrosions- und Brennstoffzellenforschung hilft. Diese Methode hilft Industrien, Prozesse zu optimieren und die Geräteleistung zu verbessern, indem Materialien und Bedingungen für eine höhere Effizienz angepasst werden.
- AN-CS-001Reproduzierbarkeit von 10-µg/L-Injektionen nach Kationensuppression
Die Kationenchromatographie mit sequenzieller Suppression ermöglicht die Bestimmung von Kationen in ihrer Hydrogencarbonatform. Der Eluent – meistens handelt es sich dabei um Salpetersäure – wird in Kohlensäure umgewandelt. Nach deren Zerfall in Kohlendioxid und Wasser wird ersteres vom CO2 Suppressor kontinuierlich entfernt. Die so erzielte Reduktion des Basislinienrauschens erlaubt die Senkung der Nachweisgrenzen und verbessert die Reproduzierbarkeit, auch bei sehr geringen Kationenkonzentrationen. Diese Note zeigt die ermittelten Reproduzierbarkeiten für Kationenkonzentration von 10 µg/L.
- AN-CS-002Ammonium – Sequenzielle Suppression mit linearer Kalibrierung
Die Ammoniumbestimmung nach sequenzieller Suppression zeigt häufig nicht-lineare Kalibriergeraden. Grund ist das entstehende Ammoniumhydroxid, das in wenig dissoziierter Form vorliegt. Die sequenzielle Kationensuppression bildet das stärker dissoziierte Ammoniumhydrogencarbonat. Ammonium und die anderen Standardkationen zeigen lineare Kalibrierkurven (R > 0.9997).
- AN-CS-003Biogene Amine neben Standardkationen mit Leitfähigkeitdetektion nach sequenzieller Suppression und Dose-in Gradient
Die Konzentrationen von toxischen, biogenen Aminen in Lebensmitteln, insbesondere in Fisch und Wein, sind ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Die vorliegende Application Note zeigt die Trennung von Putrescin, Cadaverine und Histamin neben den Standardkationen. Die Trennung erfolgt auf einer Metrosep C Supp 1 - 250/4.0 mit Dose-in Gradient; die Quantifizierung über Leitfähigkeitsdetektion nach sequenzieller Suppression.
- AN-CS-004Bestimmung von Cholin in Baby-Milchpulver
Choline ist wichtig für die Biosynthese zahlreicher Moleküle, wie z. B. des Neurotransmitters Acetylcholine, und kommt als Zwischenprodukt im menschlichen Stoffwechsel vor. Die Konzentrationsbestimmung erfolgt nach Mikrowellenaufschluss. Die Trennung wird auf der Säule Metrosep C Supp 1 - 250/4.0 nach sequenzieller Suppression durchgeführt. Die Trennung von den Standardkationen ist ausgezeichnet.
- AN-CS-005Bestimmung von Tetrabutylammonium in Atorvastatin durch sequenzielle Suppression
Atorvastatin ist ein Arzneistoff, der zur Senkung des Cholesterinspiegels eingesetzt wird. Da Tetrabutylammonium (TBA) Atorvastatin und seine Derivate in Spuren begleitet, ist eine empfindliche und zuverlässige Methode zum TBA-Nachweis erforderlich. Eine solche ist die ionenchromatographische Trennung auf der Metrosep C Supp 1 - 250/4.0 mit anschliessender Leitfähigkeitsdetektion und sequenzieller Suppression.
- AN-CS-006Aliphatische Amine und Ethanolamine neben Standardkationen durch sequenzielle Suppression
Diese Application Note zeigt die Selektivität der Säule Metrosep C Supp 1 - 250/4.0 für Alkyl- und Ethanolamine neben Standardkationen unter isokratischen Bedingungen. Die Quantifizierung erfolgt mithilfe der Leitfähigkeitsdetektion nach sequenzieller Suppression.
- AN-CS-007Lithium neben anderen Kationen im Sickerwasser von Mineralien durch sequenzielle Suppression
Mit Aufkommen des Elektroautos wird die Nachfrage nach Li-Batterien und damit nach Lithiummaterial stark steigen. Zu den wichtigsten Lithiumquellen gehören Salzseen und harte Silikatmineralien. Dies Application Note widmet sich der Kationenbestimmung in Sickerwasser aus Lithiummineralien.In den Lithiumaufschlüssen werden Alkali- und Erdalkalimetalle auf der Säule Metrosep C Supp 1 - 250/4.0 getrennt. Anschliessend erfolgt die Leitfähigkeitsdetektion nach sequenzieller Suppression.
- AN-CS-008Bestimmung von Dimethylamin in Meropenem durch sequenzielle Suppression
Meropenem ist ein ß-Lactam-Antibiotikum aus der Klasse der Carbapeneme, das die Mureinbiosynthese und damit den Aufbau der Bakterienzellwand unterdrückt. Dimethylamin ist ein wichtiger Vorläufer in der Meropenemsynthese und ist daher als Verunreinigung relevant. Der Nachweis erfolgt auf der Säule Metrosep C Supp 1 - 250/4 mit anschliessender Leitfähigkeitsdetektion nach sequenzieller Suppression.
- AN-CS-009Leaching-Tests für Probenvials in der Kationenspurenanalytik mit sequenzieller Suppression
Die sequenzielle Suppression in der Kationenchromatographie verbessert deutlich die Nachweisgrenzen. Damit solche tiefen Nachweisgrenzen erreicht werden, ist die Bestimmung des Blindwerts der eingesetzten Probenvials essentiell. Die Leaching-Tests verschiedener Probenvials erfolgen mit der intelligenten Anreicherungstechnik mit Matrixeliminierung auf der Säule Metrosep C Supp 1- 250/4.0 mit Leitfähigkeitsdetektion nach sequenzieller Suppression. Die 50 mL Corning® Cell Culture Flasks von Sigma-Aldrich (CLS430168) zeigen die geringsten Blindwerte.
- AN-CS-010Lithium- und Natriumspuren neben Monoethanolamin in Wasser-Dampf-Kreisläufen von Kraftwerken
Kesselspeisewasser ist Arbeitsmittel in thermischen Kraftwerken. Um die Korrosion niedrig zu halten, sollte der pH-Wert im leicht basischen Bereich liegen, weshalb dem Speisewasser Amine zugegeben werden. Diese Zugabe muss regelmässig kontrolliert werden. Ebenfalls wichtig ist die Überwachung der Natriumkonzentration, denn eine Zunahme derselben deutet auf eindringendes Kühlwasser im Kondensator hin. Die Ionenchromatographie mit Leitfähigkeitsdetektion nach sequenzieller Suppression ist das optimale System zur Überwachung, insbesondere in Kombination mit der intelligenten Probenanreicherung und Matrixeliminierung.
- AN-CS-011Kationenspuren in Lithiumhexafluorophosphat
Lithiumhexafluorophosphat (LiPF6) wird als Elektrolyt in wiederaufladbaren Batterien verwendet. Insbesondere die hohe Löslichkeit in nicht polaren Lösungsmitteln und der nicht-koordinative Charakter machen das Lithiumhexafluorophosphat zum idealen Salz für den Einsatz in Lithium-Ionen-Zellen. Diese Applikation beschreibt die Bestimmung von Kationenspuren in LiPF6 mithilfe der Leifähigkeitsdetektion nach sequentieller Suppression.
- AN-CS-012Bestimmung von Trimethylamin und Standardkationen in 30%igem Wasserstoffperoxid (H2O2)
Wasserstoffperoxid ist abhängig von seinem Verwendungszweck in verschiedenen Reinheitsgraden verfügbar. Hochreines H2O2 (elektrochemisch rein) erfordert einen sehr niedrigen Verunreinigungsgrad, d. h. weniger als 1 μg/L an Trimethylamin (TMA). Diese Application Note beschreibt die Bestimmung von Trimethylamin in einer hochreinen H2O2-Lösung (30%). Die Analyse erfolgt durch Inline-Anreicherung mit Matrixeliminierung (MiPCT-ME) unter Einsatz der Leitfähigkeitsdetektion nach sequenzieller Kationensuppression.
- AN-CS-013Kationen in deionisiertem Wasser und Berechnung von Nachweis- und Bestimmungsgrenze der MiPCT
Die Analyse von Kationenspuren in hochreinem Wasser (im Bereich sub-μg/L) erfordert eine Kationenchromatographie nach sequenzieller Suppression und Metrohm intelligent Preconcentration Technique (MiPCT). Es werden die Kationenspuren in deionisiertem Wasser (DI) bestimmt und die Bestimmungsgrenze (MDL nach US EPA) sowie die Nachweisgrenze (LOD = 3 x S/N) berechnet. MDL und LOD sind sich bei dieser Konfiguration mit einer Anreicherungsmenge von 6 mL im untersten ng/L-Bereich sehr ähnlich.
- AN-CS-014Bestimmung biogener Amine neben anderen Kationen in Rotwein unter Einsatz eines Hochdruckgradienten
Biogene Amine werden während des Herstellungsprozesses von Wein freigesetzt. Im Wein kommen sie als geruchlose Salze vor. Im Mund entfaltet sich jedoch teilweise ihr Aroma und beeinflusst den Geschmack des Weins. Darüber hinaus werden biogene Amine mit mangelnder Hygiene oder unzulänglichen Herstellungsverfahren in Verbindung gebracht. Die biogenen Amine werden mittels suppressierter Kationenchromatographie bestimmt.
- AN-CS-015Grenzwertbestimmung von Cholin in Succinylcholin an einer Metrosep C Supp 1 – 150/4.0 in enger Anlehnung an das USP
Succinylcholin ist ein kurzzeitig wirkendes Muskelrelaxans, das z. B. bei der trachealen Intubation verwendet wird. Cholin ist ein Baustein dieses Arzneistoffs und muss als Fremdstoff bestimmt werden. Gemäss USP wird zur Bestimmung die Kationenchromatographie mit Leitfähigkeitsdetektion nach Suppression eingesetzt. Eluentzusammensetzung und Säulentyp entsprechen nicht ganz der USP-Methode. Die Ergebnisse erfüllen jedoch die jeweiligen Anforderungen. Die Cholinkonzentration der Probe ist nicht Bestandteil der Spezifikationen des USP.
- AN-CS-016Metrosep C Supp 2 - 150/4.0: Bestimmung von Aminen mittels suppressierter Kationenchromatographie
Da die Säulenreihe Metrosep C Supp 2 auf Polystyrol-Divinylbenzol basiert, kann eine sequenzielle Kationensuppression durchgeführt werden. Diese Application Note zeigt die Trennung und Bestimmung verschiedener Amine auf der 150-mm-Version der Säule mit anschliessender Leitfähigkeitsdetektion nach sequenzieller Kationensuppression.