Applikationen
- AN-V-168Blei in einem Phosphatierungsbad
Bestimmung der Pb-Konzentration in einem Zn-Phosphatierungsbad durch anodische Stripping Voltammetrie (ASV) in einem HCl-Elektrolyten.
- AN-V-169Blei in Lötkontakten
Bestimmung der Pb-Konzentration in Sn-Lötkontakten durch anodische Stripping Voltammetrie (ASV) in einem Elektrolyten, welcher Citrat, Oxalsäure, HCl und Cetyltrimethyl-Ammoniumbromid enthält.
- AN-V-170Selen in einem Zinkplantelektrolyten
Bestimmung der Se(IV)-Konzentration in einem Zinkplantelektrolyten durch katodische Stripping Voltammetrie (CSV) in einem Ammoniumsulfat-Elektrolyten, welcher EDTA und Cu enthält. Die Cu-Konzentration muss der Probe und der Anreicherungszeit angepasst sein. Mit der Voltammetrie wird nur freies Selen bestimmt. Darum muss in Betracht gezogen werden, dass Selen mit zahlreichen Kationen schwer lösliche Verbindungen eingeht (z.B. Fe2(SeO3 )3 mit Ks = 2·10-31).
- AN-V-171Tellur in einem Zinkplantelektrolyt
Bestimmung der Te(IV)-Konzentration in einem Zn-Plantelektrolyten durch katiodische Stripping Voltammetrie (CVS) in einem Ammoniumsulfat-Elektrolyten, welcher EDTA und Cu enthält. Um eine passende Komplexbildung des interferierenden Zn's zu bekommen, ist eine grosse Menge EDTA mit einem pH von 3.4 erforderlich.
- AN-V-172Cobalt in einem Zinkplantelektrolyten mit einem Furildioxim als Komplexbildner
Bestimmung der Co-Konzentration in einem Zinkplantelektrolyten (neutrale Zinksulfatlösung) durch adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV) in einem Ammoniakpuffer mit α-Furildioxim als Komplexbildner.
- AN-V-173Blei in einer Zinksulfatlösung
Bestimmung der Pb-Konzentration in Zinksulfat durch anodische Stripping Voltammetrie (ASV) in einem Salzsäure-Elektrolyten.
- AN-V-174Arsen in einem Zinkplantelektrolyten
Bestimmung der As(gesamt)-Konzentration in einem Zinkplantelektrolyten durch anodische Stripping Voltammetrie (ASV) auf einer seitlichen Goldelektrode in einem HCl-Elektrolyten. Aufgrund des hohen Zinküberschusses in der Probe muss das Abscheidungspotential angepasst werden. Um das interferierende Antimon selektiv zu oxidieren, muss ein zweites Potential, welches ca. 100 mV negativer als das Arsensignal ist, eingesetzt werden. Für die Probenvorbereitung durchlief die Probe eine Kationenaustauschsäule, um die Zinkkonzentration in der Messlösung zu reduzieren.
- AN-V-175Antimon(III) in einem Zinkplantelektrolyten mit Chloranilsäure als Komplexbildner
Bestimmung der Sb(III)-Konzentration in einem Zinkplantelektrolyten durch adsorptive Stripping Voltammetire (AdSV) mit Chloranilsäure als Komplexbildner. Hohe Kupferkonzentrationen interferieren in dieser Methode nicht. Ein ca. zehnfacher Bleiüberschuss interferiert, da er in der Nähe von Antimon ein Signal zeigt. Mit den nachstehend aufgeführten Parametern ist der Verarbeitungsbereich dieser Methode 1 - 30 µg/L Antimon(III) in Bezug auf die Konzentration im Messgefäss.
- AN-V-176Gesamtselen in Trinkwasser nach Selen(VI)-Reduktion zu Selen(IV) mittels 909 UV Digester
Die Se(IV)-Konzentration lässt sich durch kathodische Stripping Voltammetrie (CSV) in einem Ammoniumsulfatelektrolyten bestimmen. Die Analyse funktioniert auch in Gegenwart von Cu. Zunächst bestimmt man Se(IV). Um den Gesamtgehalt an Se zu erfassen, werden Se(VI)-Spezies zunächst zu Se(IV) reduziert. Dies übernimmt der 909 UV Digester bei einem pH-Wert zwischen 7 und 9. Die Methode kommt fast ohne Reagenzien aus und erlaubt eine Selenspeziation.
- AN-V-177Eisen in einem Chrom-Bad (Triethanolaminbromat-Methode)
Bestimmung der Fe(gesamt)-Konzentration durch Polarographie in einem Alkalielektrolyten, welcher Triethanolamin (TEA) und KBrO3 enthält. Alle Reagenzien enthalten normalerweise Fe-Verunreinigungen. Darum wird eine Subtraktion des Reagenzienblindwerts empfohlen.
- AN-V-178Kupfer in Meerwasser mit der Quecksilberfilmelektrode (MFE)
Bestimmung der Cu-Konzentration in Meerwasser durch anodische Stripping Voltammetrie (ASV) in einem Acetatpuffer auf einer Quecksilberfilmelektrode (MFE). Gallium wird hinzugefügt, um die Zinkinterferenzen zu beheben.
- AN-V-179Eisen im Kesselspeisewasser
Um einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Wasser-Dampf-Kreislaufs zu gewährleisten, muss die Eisenkonzentration im Kesselspeisewasser überwacht werden. Verschiedene Richtlinien legen Grenzwerte für den maximalen Eisengehalt fest. Die Konzentration an Gesamteisen im Kesselspeisewasser kann mittels adsorptiver Stripping-Voltammetrie (AdSV) unter Verwendung von 2,3-Dihydroxynaphthalin (DHN) als Komplexbildner mit hoher Empfindlichkeit bestimmt werden. Die Voltammetrie ist eine praktikable, weniger anspruchsvolle Alternative zur Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) oder zur induktiv gekoppelten Plasmaspektroskopie (ICP) zur Bestimmung von Eisen. Sie erfordert nur einen moderaten Hardware-Investment und die Betriebskosten sind gering.
- AN-V-180Nitrobenzen in Anilin
Bestimmung der Nitrobenzenkonzentration in Anilin durch Polarographie in einem Ethanol- / Essigsäureelektrolyten.
- AN-V-181Chrom(VI) in Zement
Bestimmung der Cr(VI)-Konzentration in Zement in einem Tartratelektrolyten nach Entsäuerung der Probe.
- AN-V-182Suppressor «Top Lucina a-M» (Okuno Chemical Industries) in einem sauren Kupfer-Bad
Bestimmung von Suppressor «Top Lucina α-M» in sauren Kupferbädern durch Verdünnungstitration (DT) mittels zyklisch voltammetrischem Stripping (CVS).
- AN-V-183Brightener «Top Lucina a-2» (Okuno Chemical Industries) in sauren Cu-Bädern
Bestimmung von Brightener «Top Lucina α-2» in sauren Kupferbädernd urch Modified Linear Approximation Technique (MLAT) mittels zyklisch voltametrischem Stripping (CVS).
- AN-V-184Leveler «Top Lucina a-3» (Okuno Chemical Industries) in einem sauren Cu-Bad
Bestimmung von Leveler «Top Lucina α-3» in sauren Kupferbädern durch Response Curve Technique (RC) mittels zyklisch voltammetrischem Stripping (CVS).
- AN-V-185Cadmium und Blei in elektronischen Komponenten als Bestandteil elektrotechnischer Produkte
Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) fordert die Prüfung von vier reglementierten Schwermetallen (Pb, Hg, Cd, Cr(VI)) in elektrotechnischen Produkten. Nach einer der IEC-Norm 62321 entsprechenden Probenvorbereitung kann die Bestimmung von Blei und Cadmium in elektronischen Bauteilen durch anodische Stripping-Voltammetrie (ASV) mit einem Ammoniumoxalatpuffer von pH 2 durchgeführt werden.
- AN-V-186Chrom(VI) in elektronischen Komponenten als Bestandteil elektrotechnischer Produkte
Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) fordert die Prüfung von vier reglementierten Schwermetallen (Pb, Hg, Cd, Cr(VI)) in elektrotechnischen Produkten. Nach der IEC-Norm 62321 entsprechenden Probenvorbereitung kann die Bestimmung von Chrom(VI) in elektronischen Bauteilen durch eine Polarographie mit einem Ammoniumpuffer von pH 9.6 durchgeführt werden.
- AN-V-187Quecksilber in elektronischen Komponenten als Bestandteil elektrotechnischer Produkte
Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) fordert die Prüfung von vier reglementierten Schwermetallen (Pb, Hg, Cd, Cr(VI)) in elektrotechnischen Produkten. Nach einer der IEC-Norm 62321 entsprechenden Probenvorbereitung kann die Bestimmung von Quecksilber in elektronischen Bauteilen durch anodische Stripping-Voltammetrie (ASV) an einer rotierenden Gold-Scheibenelektrode (Au-RDE) durchgeführt werden.
- AN-V-188Cadmium und Blei in Polymerwerkstoffen als Bestandteil elektrotechnischer Produkte
Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) fordert die Prüfung von vier reglementierten Schwermetallen (Pb, Hg, Cd, Cr(VI)) in elektrotechnischen Produkten. Nach einer der IEC-Norm 62321 entsprechenden Probenvorbereitung kann die Bestimmung von Blei und Cadmium in Polymerwerkstoffen durch anodische Stripping-Voltammetrie (ASV) mit einem Ammoniumoxalatpuffer von pH 2 durchgeführt werden.
- AN-V-189Chrom(VI) in Polymerwerkstoffen als Bestandteil elektrotechnischer Produkte
Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) fordert die Prüfung von vier reglementierten Schwermetallen (Pb, Hg, Cd, Cr(VI)) in elektrotechnischen Produkten. Nach einer der IEC-Norm 62321 entsprechenden Probenvorbereitung kann die Bestimmung von Chrom(VI) in Polymerwerkstoffen durch eine Polarographie mit einem Ammoniumpuffer von pH 9.6 durchgeführt werden.
- AN-V-190Quecksilber in Polymerwerkstoffen als Bestandteil elektrotechnischer Produkte
Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) fordert die Prüfung von vier reglementierten Schwermetallen (Pb, Hg, Cd, Cr(VI)) in elektrotechnischen Produkten. Nach einer der IEC-Norm 62321 entsprechenden Probenvorbereitung kann die Bestimmung von Quecksilber in Polymerwerkstoffen durch anodische Stripping-Voltammetrie (ASV) an einer rotierenden Gold-Scheibenelektrode (Au-RDE) durchgeführt werden.
- AN-V-191Cadmium und Blei in metallischen Werkstoffen als Bestandteil elektrotechnischer Produkte
Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) fordert die Prüfung von vier reglementierten Schwermetallen (Pb, Hg, Cd, Cr(VI)) in elektrotechnischen Produkten. Nach einer der IEC-Norm 62321 entsprechenden Probenvorbereitung kann die Bestimmung von Blei und Cadmium in metallischen Werkstoffen durch anodische Stripping-Voltammetrie (ASV) mit einem Ammoniumoxalatpuffer von pH 2 durchgeführt werden.
- AN-V-192Chrom(VI) bei der Chromatierung von metallischen Werkstoffen als Bestandteil elektrotechnischer Produkte
Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) fordert die Prüfung von vier reglementierten Schwermetallen (Pb, Hg, Cd, Cr(VI)) in elektrotechnischen Produkten. Nach einer der IEC-Norm 62321 entsprechenden Probenvorbereitung kann die Bestimmung von Chrom(VI) bei der Chromatierung von metallischen Werkstoffen durch adsorptive Stripping-Voltammetrie (AdSV) mit Hilfe von DTPA (Diethylentriamin-Pentaacetat) durchgeführt werden.
- AN-V-193Quecksilber in metallischen Werkstoffen als Bestandteil elektrotechnischer Produkte
Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) fordert die Prüfung von vier reglementierten Schwermetallen (Pb, Hg, Cd, Cr(VI)) in elektrotechnischen Produkten. Nach einer der IEC-Norm 62321 entsprechenden Probenvorbereitung kann die Bestimmung von Quecksilber in metallischen Werkstoffen durch anodische Stripping-Voltammetrie (ASV) an einer rotierenden Gold-Scheibenelektrode (Au-RDE) durchgeführt werden.
- AN-V-194Kupfer in Ethanol und Ethanol-Kraftstoff (E85) für Automotoren
Der Anwesenheit von Kupfer in Kraftstoff-Ethanolgemischen ist beträchtliche Aufmerksamkeit geschenkt geworden, da Cu2+ oxidative Reaktionen in Benzin katalysiert, was zu einem Abbau von Olefin und der Bildung von Gummi führt. Cu2+ im Ethanol kann in Ethanol/Benzingemischen problemlos mit Hilfe der anodischen Stripping-Voltammetrie (ASV) ohne vorherige Probenvorbereitung bestimmt werden.
- AN-V-195Iodat in Chemisch Nickel-Bädern
Die chemische Vernickelung ist ein wichtiges und etabliertes Verfahren in der Oberflächenveredelung. In der Vergangenheit wurde zur Stabilisierung des Galvanikbads häufig die Zugabe kleiner Bleimengen verwendet. Da es in den letzten Jahren zunehmend Einschränkungen hinsichtlich der Verwendung von Blei in Konsumgütern, insbesondere in der Elektronik, gab, wurden alternative Stabilisatoren entwickelt und eingeführt. Einer der als Bleiersatz verwendeten Stabilisatoren ist Iodat. Es kann als einzelner Zusatzstoff oder in Kombination mit Wismut oder Antimon verwendet werden. Dieses Verfahren ermöglicht die Bestimmung von Iodat direkt in der Probe des Beschichtungsbades mittels Polarographie. Die Methode ist einfach und schnell und trotzdem genau und robust.
- AN-V-196Antimon und Bismut in Chemisch Nickel-Bädern
Die chemische Vernickelung ist ein wichtiges und etabliertes Verfahren in der Oberflächenveredelung. In der Vergangenheit wurde zur Stabilisierung des Galvanikbades häufig die Zugabe kleiner Bleimengen verwendet. Da es in den letzten Jahren zunehmend Einschränkungen hinsichtlich der Verwendung von Blei in Konsumgütern, insbesondere in der Elektronik, gab, wurden alternative Stabilisatoren entwickelt und eingeführt. Zwei der als Bleiersatz verwendeten Stabilisatoren sind Antimon und Wismut. Sie können als einzelnes Additiv oder in Kombination miteinander oder mit Jod verwendet werden. Dieses Verfahren ermöglicht die Bestimmung von Antimon und Wismut direkt in der Galvanikbadprobe mittels anodischer Stripping-Voltammetrie (ASV). Die Methode ist einfach und schnell, jedoch empfindlich und robust
- AN-V-197Indirekte Bestimmung von Iodid in Sole mittels Stripping-Voltammetrie
Um eine Membranverschmutzung während der Chlor-Alkali-Elektrolyse zu verhindern, muss der Jodgehalt in der NaCl-Sole unbedingt überwacht werden. Die Stripping-Voltammetrie ermöglicht eine präzise Iodidanalyse.
- AN-V-198Aluminium im Trinkwasser durch adsorptive Stripping-Voltammetrie mit Alizarinrot S (DASA) als Komplexbildner
Aluminium kann in Trinkwasser durch adsorptive Stripping-Voltammetrie an der HMDE mit Alizarinrot S (DASA) als Komplexbildner bestimmt werden. Die Methode ist bis 35 μg/L linear. Die Nachweisgrenze dafür liegt bei β(Al) = 1 μg/L und die Bestimmungsgrenze bei β(Al) = 3 μg/L. Die Empfindlichkeit der Methode kann durch Anreicherung nicht erhöht werden.
- AN-V-199Voltammetrische Bestimmung von Gold(I) in Goldbädern
Um eine hohe Qualität zu erzielen, muss der Au(I)-Gehalt in den Goldbädern kontrolliert werden. Die voltammetrische Analyse mit der Multi-Mode Electrode Pro ist eine effiziente Lösung.
- AN-V-200Bestimmung von Thioharnstoff in Kupferelektroraffinationslösungen
Die Thioharnstoffmessung während der elektrolytischen Kupferraffination kann durch hohe Chloridwerte erschwert werden. Die voltammetrische Analyse löst dieses Problem und verbessert die Kupferqualität.
- AN-V-201Nickel und Kobalt in Rotwein nach UV-Aufschluss
Nickel und Kobalt lassen sich in Rotwein nach UV-Aufschluss der Probe durch adsorptive Stripping Voltammetrie bestimmen.
- AN-V-202Suppressorbestimmung in sauren Kupferbädern mittels smartDT
Die Suppressorbestimmung mittels Verdünnungstitration (Dilution Titration, DT) verlangt zahlreiche Zugaben von Standardlösung oder Probe, bis zum Erreichen des Auswertungsverhältnisses. Normalerweise wird mit festen äquidistanten Zugabevolumina gearbeitet. Bei der smartDT werden variable Zugabevolumina, die automatisch durch die Software berechnet werden, verwendet. Anfangs sind die Volumina grösser. Zum Auswertungsverhältnis hin werden die Volumina kleiner, um genaue Resultate zu gewährleisten. Der Anwender bestimmt das erste und das kleinste Zugabevolumen. Alle restlichen Volumina werden durch die Software unter Berücksichtigung des Analysefortschritts berechnet. Die Verwendung der smartDT mit intelligenten Zugabevolumina beschleunigt die Suppressorbestimmung massgeblich. Dies mit derselben oder sogar noch besseren Genauigkeit als mit der klassischen DT. Die Zeitersparnis pro Bestimmung liegt zwischen 20 und 40 %.
- AN-V-203Kupferbestimmung in Elektrolytlösungen für die Produktion von CIGS-Solarzellen
Diese Application Note beschreibt die polarographische Kupferbestimmung in Galvanikbädern, die in der Produktion von Dünnschichtsolarzellen aus Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (sog. CIGS-Zellen) eingesetzt werden. Die CIGS-Absorberschicht wird elektrolytisch auf einem mit Molybdän beschichteten Substrat abgeschieden.Die Kupferbestimmung erfolgt nach Verdünnen der Probe mit Schwefelsäure als Grundelektrolyt.
- AN-V-204Indiumbestimmung in Elektrolytlösungen für die Produktion von CIGS-Solarzellen
Diese Application Note beschreibt die polarographische Indiumbestimmung in Galvanikbädern, die in der Produktion von Dünnschichtsolarzellen aus Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (sog. CIGS-Zellen) eingesetzt werden. Die CIGS-Absorberschicht wird elektrolytisch auf dem mit Molybdän beschichteten Substrat abgeschieden.Die Indiumbestimmung erfolgt nach Verdünnen der Badprobe mit Schwefelsäure als Grundelektrolyt.
- AN-V-205Galliumbestimmung in Elektrolytlösungen für die Produktion von CIGS-Solarzellen
Diese Application Note beschreibt die Galliumbestimmung in Galvanikbädern, die in der Produktion von Dünnschichtsolarzellen aus Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (sog. CIGS-Zellen) eingesetzt werden. Die CIGS-Absorberschicht wird elektrolytisch auf einem mit Molybdän beschichteten Substrat abgeschieden.Die Galliumbestimmung durch anodische Stripping-Voltammetrie (ASV) erfolgt nach Verdünnen der Probe mit Schwefelsäure als Grundelektrolyt.
- AN-V-206Bestimmung von Selenit in Elektrolytlösungen für die Produktion von CIGS-Solarzellen
Diese Application Note beschreibt die polarographische Selenitbestimmung in Galvanikbädern, die in der Produktion von Dünnschichtsolarzellen aus Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (sog. CIGS-Zellen) eingesetzt werden. Die CIGS-Absorberschicht wird elektrolytisch auf einem mit Molybdän beschichteten Substrat abgeschieden.Die Selenitbestimmung erfolgt nach Verdünnen der Probe mit Schwefelsäure als Grundelektrolyt.
- AN-V-207Cadmiumbestimmung in Elektrolytlösungen für die Produktion von CIS- und CIGS-Solarzellen
Diese Application Note beschreibt die polarographische Cadmiumbestimmung in Galvanikbädern, die in der Produktion von Dünnschichtsolarzellen aus Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS) oder Kupfer-Indium-Diselenid (CIS) eingesetzt werden. Aus den Elektrolytlösungen wird über eine chemische Badabscheidung (chemical bath deposition, CBD) eine Schicht aus Cadmiumsulfid (CdS) auf die CIGS- oder CIS-Absorberschicht abgeschieden.
- AN-V-208Thioharnstoffbestimmung in Elektrolyten für die Produktion von CIS- und CIGS-Solarzellen
Diese Application Note beschreibt die polarographische Thioharnstoffbestimmung in Galvanikbädern, die in der Produktion von Dünnschichtsolarzellen aus Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS) oder Kupfer-Indium-Diselenid (CIS) eingesetzt werden. Aus den Elektrolytlösungen wird über eine chemische Badabscheidung (chemical bath deposition, CBD) eine Schicht aus Cadmiumsulfid (CdS) auf die CIS- oder CIGS-Absorberschicht abgeschieden.
- AN-V-209Carbonyl-Testmethoden für Alkohole
Diese polarografische Methode verwendet die Multi-Mode Electrode Pro zur gleichzeitigen Erkennung von Carbonylverunreinigungen in Alkoholen und gewährleistet so eine hohe Produktqualität und -stabilität.
- AN-V-210Gesamtarsen in Mineralwasser
Arsen ist in geringen Konzentrationen in der Erdkruste allgegenwärtig. Erhöhte Konzentrationen können in Mineralvorkommen und Erzen vorkommen. Arsen aus solchen Lagerstätten gelangt in Form von Arsenit (AsO33–) und Arsenat (AsO43–) ins Grundwasser und verursacht dessen Verunreinigung. Neben dem aus natürlichen Quellen stammenden Arsen tragen auch Industrie und Landwirtschaft in geringerem Maße zur Belastung bei. Der Richtwert für anorganisches Gesamtarsen ist in den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation auf 10 μg/L festgelegt. Mit einer Nachweisgrenze (LOD) von 0,9 μg/l ist die anodische Stripping-Voltammetrie eine praktikable, weniger anspruchsvolle Alternative zur Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) zur Bestimmung von Arsen. Während AAS (und konkurrierende Methoden) nur in einem Labor durchgeführt werden können, kann die anodische Stripping-Voltammetrie konventionell im Labor oder alternativ vor Ort mit dem tragbaren VA-Analysator 946 verwendet werden. Die Bestimmung erfolgt auf der scTRACE Gold Elektrode.
- AN-V-211Arsen(III) in Mineralwasser
Arsen ist in geringen Konzentrationen in der Erdkruste allgegenwärtig. Erhöhte Werte können in Mineralvorkommen und Erzen vorkommen. Arsen aus solchen Lagerstätten gelangt in Form von Arsenit (AsO33–) und Arsenat (AsO43–) ins Grundwasser und verursacht dessen Verunreinigung. As(III) ist toxischer als As(V) und weist eine höhere Mobilität in der Umwelt auf. Die selektive Bestimmung dieser Spezies ist mit der in diesem Dokument beschriebenen Methode möglich. Mit einer Nachweisgrenze (LOD) von 0,3 μg/L ermöglicht die anodische Stripping-Voltammetrie die Speziation, also die spezifische Bestimmung von As(III). Während mit der Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) (und konkurrierenden Methoden) nur die Gesamtelementkonzentration bestimmt werden kann, ist die anodische Stripping-Voltammetrie selektiv für den Oxidationszustand von As(III). Die Bestimmung erfolgt auf der scTRACE Gold Elektrode.
- AN-V-212Quecksilber in Mineralwasser
Quecksilber und seine Verbindungen sind giftig. Das größte Risiko geht von einer chronischen Vergiftung mit über die Nahrung aufgenommenen Quecksilberverbindungen aus. Ein erheblicher Teil des in der Umwelt vorhandenen Quecksilbers ist anthropogenen Ursprungs. Wesentliche Quellen sind Kohlekraftwerke, die Stahl- und Nichteisenmetallproduktion, Müllverbrennungsanlagen, die chemische Industrie oder der handwerkliche Goldbergbau, wo die Verwendung von elementarem Quecksilber zur Gewinnung von Gold aus dem Erz immer noch üblich ist. Der Richtwert für anorganisches Quecksilber in den „Leitlinien für Trinkwasserqualität“ der Weltgesundheitsorganisation ist auf 6 μg/l festgelegt. Mit einer Nachweisgrenze (LOD) von 0,5 μg/l ist die anodische Stripping-Voltammetrie eine praktikable, weniger anspruchsvolle Alternative zur Atomabsorptionsspektroskopie (AAS). Während AAS (und konkurrierende Methoden) nur in einem Labor durchgeführt werden können, kann die anodische Stripping-Voltammetrie konventionell im Labor oder alternativ vor Ort mit dem tragbaren VA Analyzer 946 angewandt werden. Die Bestimmung erfolgt auf der scTRACE Gold-Elektrode.
- AN-V-213Kupfer im Trinkwasser
Höhere Kupferwerte im Trinkwasser entstehen üblicherweise durch die korrosive Wirkung des Wassers, das Kupfer aus den Kupferrohren auslaugt. Obwohl Kupfer für den menschlichen Organismus ein wichtiger Nährstoff ist, wirkt sich die Einnahme höherer Konzentrationen negativ auf die menschliche Gesundheit aus. Die aktuellen «Richtlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation empfehlen eine maximale Konzentration von 2000 μg/l. Mit einer Nachweisgrenze (LOD) von 0,5 μg/l ist die anodische Stripping-Voltammetrie eine praktikable, weniger anspruchsvolle Alternative zur Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) zur Bestimmung von Kupfer in Trinkwasser. Während AAS (und konkurrierende Methoden) nur in einem Labor durchgeführt werden können, kann die anodische Stripping-Voltammetrie konventionell im Labor oder alternativ vor Ort mit dem tragbaren 946 VA Analyzer verwendet werden. Die Bestimmung erfolgt auf der scTRACE Gold-Elektrode.
- AN-V-214Blei im Trinkwasser
Blei gilt als hochgiftig für den Menschen, da es Enzymreaktionen stört. Eine chronische Bleivergiftung kann durch das Austreten von Blei aus Rohrleitungssystemen ins Trinkwasser verursacht werden. Der aktuelle, vorläufige Richtwert in den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation legt eine maximale Konzentration von 10 μg/L fest. Mit einer Nachweisgrenze (LOD) von 0,2 μg/l ist die anodische Stripping-Voltammetrie eine praktikable, weniger anspruchsvolle Alternative zur Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) zur Bestimmung von Blei im Trinkwasser. Während AAS (und konkurrierende Methoden) nur in einem Labor durchgeführt werden können, kann die anodische Stripping-Voltammetrie konventionell im Labor oder alternativ vor Ort mit dem tragbaren VA-Analysator 946 verwendet werden. Die Bestimmung erfolgt auf einem auf der scTRACE Gold-Elektrode aufgebrachten Silberfilm.
- AN-V-215Zink in Trinkwasser mit der scTRACE Gold
Zink ist ein essentielles Spurenelement für den Menschen. Eine übermäßige Aufnahme von Zink in höheren Konzentrationen kann jedoch schädlich sein. In den „Guidelines for Drinking-water Quality“ der Weltgesundheitsorganisation gibt es keinen Richtwert für Zink, da typische Gehalte im Trinkwasser keine Rolle spielen. Die anodische Stripping-Voltammetrie ist eine praktikable, weniger anspruchsvolle Alternative zur Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) zur Bestimmung von Zink in Trinkwasser. Während AAS (und konkurrierende Methoden) nur in einem Labor durchgeführt werden können, können anodische Stripping-Voltammetrie-Bestimmungen konventionell im Labor oder alternativ vor Ort mit dem tragbaren VA-Analysator 946 durchgeführt werden. Die Bestimmung erfolgt an der scTRACE Gold-Elektrode.
- AN-V-216Eisen in Trinkwasser
Eisen ist ein essentieller Bestandteil der menschlichen Ernährung. Es kann durch die Wasseraufbereitung oder durch Korrosion im Wasserleitungssystem in Trinkwasser vorhanden sein. In den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation gibt es keinen Richtwert für Eisen, da die im Trinkwasser üblicherweise vorkommenden Konzentrationen unbedenklich sind. Allerdings gibt es in verschiedenen Ländern nationale Grenzwerte. Die Europäische Union hat einen Richtwert für Eisen von 200 μg/l festgelegt. Die Voltammetrie ist eine praktikable, weniger aufwändige Alternative zur Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) zur Bestimmung von Eisen im Trinkwasser. Während AAS (und konkurrierende Methoden) nur in einem Labor durchgeführt werden können, können voltammetrische Bestimmungen mit anodischer Stripping-Methode konventionell im Labor oder alternativ vor Ort mit dem tragbaren VA-Analysator 946 durchgeführt werden. Die Bestimmung erfolgt mittels adsorptiver Stripping-Voltammetrie (AdSV) unter Verwendung von 2,3-Dihydroxynaphthalin (DHN) auf der scTRACE Gold-Elektrode.
- AN-V-217Nickel, Kobalt in Trinkwasser
Nickel wird häufig bei der Herstellung von Edelstahl verwendet. Es ist bekannt, dass es bei ausreichend hohen Konzentrationen bei Hautkontakt allergische Reaktionen hervorruft. Durch Wasserhähne aus nickelhaltigen Metallen kann es zu einer Verunreinigung des Trinkwassers kommen. Der Richtwert für Nickel ist in den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation auf 70 μg/L festgelegt. Nationale Grenzwerte liegen typischerweise niedriger bei z.B. 20 μg/l. Kobalt kommt meist in Verbindung mit Nickel vor und kann auch in geringeren Konzentrationen neben Nickel vorkommen. Die adsorptive Stripping-Voltammetrie ist eine praktikable, weniger aufwändige Alternative zur Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) zur Bestimmung von Nickel und Kobalt in Trinkwasser. Während AAS (und konkurrierende Methoden) nur in einem Labor durchgeführt werden können, können adsorptive Stripping-Voltammetriebestimmungen im Labor oder alternativ vor Ort mit dem tragbaren VA-Analyzer 946 durchgeführt werden. Die Bestimmung erfolgt auf einem auf der scTRACE Gold-Elektrode aufgebrachten Wismutfilm.