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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Raman-Spektroskopie: Theorie und Anwendung

19.09.2022

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Die Raman-Spektroskopie ist eine zerstörungsfreie Analysetechnik, die auf der inelastischen Streuung von Photonen im Zusammenhang mit den verschiedenen Schwingungsmodi von Molekülen basiert. Diese Entdeckung von C. v. Raman im Jahr 1928 führte zu einer einfachen, aber effektiven Methode zur Bestimmung der Struktur einfacher Moleküle, die in der wissenschaftlichen Gemeinschaft immer beliebter wird.

Wenn der Laser des Spektrometers mit einer Probe interagiert, wird die Energie des zurückgestreuten Lichts verändert, was zu einem Raman-Spektrum führt, das wertvolle Informationen über die chemische Struktur liefert. In diesem Artikel werden einige der am häufigsten gestellten Fragen zur Raman-Spektroskopie behandelt, die sich auf die Theorie dahinter und die praktische Anwendung beziehen.

1. Was ist Raman-Spektroskopie?

Raman ist eine Form der Molekülspektroskopie, die als inelastisch gestreutes Licht beobachtet wird, wenn eine Probe von einem Laser angeregt wird. Während die meisten Streuungen elastisch erfolgen, interagieren etwa 1 von 106 Streuprozessen mit dem Molekül durch Bindungsstreckung und Biegeschwingungen, was zu Raman-Streulicht führt. Die durch diese molekularen Wechselwirkungen veränderten Raman-Photonen können zu einem Spektrum verarbeitet werden, das sich auf die einzelnen Bindungen innerhalb eines Moleküls bezieht und dem Benutzer ein unschätzbares Analyseinstrument für den molekularen Fingerabdruck bietet. Dieser "Fingerabdruck" wird in erster Linie zur Materialidentifizierung und zunehmend auch zur Quantifizierung verwendet.