Sie wurden zu Ihrer lokalen Version der angefragten Seite umgeleitet

Metrohm Lösungen
zur PFAS-Analytik

Metrohm Lösungen
zur PFAS-Analytik

Analytik poly- und perfluorierter Alkylverbindungen wie PFAS/PFOS

Screening organischer Halogenverbindungen (AOF, AOX) nach DIN 38409-59

Die sog. "Forever-Chemicals" sind eine Klasse von fast 10.000 Verbindungen, zu denen auch per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sowie andere perfluorierte Verbindungen (PFC) gehören. Durch die Anhäufung von PFAS in der Umwelt gelangen diese zunehmend in die Nahrungskette, was insbesondere auf die langkettigen Verbindungen wie Perfluoroctansäure (PFOA, oder "C8") und Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) zutreffend ist.

Die schiere Menge an teils bedenklichen chemischen Stoffen nimmt von Jahr zu Jahr zu und es ist nur wenig darüber bekannt, wie sich die meisten dieser Verbindungen auf Mensch und Umwelt auswirken. Es ist schwierig, diese Stoffe alle einzeln zu überwachen und in niedrigen Konzentrationen zu quantifizieren, selbst im Trinkwasser.

Um eine kleine Auswahl einzelner PFAS zu bestimmen, sind teure Analysegeräte und Erfahrung erforderlich. Hinzu kommt, dass solche Analysen oftmals zeitaufwändig und schwer zu validieren sind.

Dabei wird ein großer Teil der synthetischen fluororganischen Substanzen durch die Summe aller adsorbierbaren organischen Fluorverbindungen (AOF) in Gewässern erfasst. Aus diesem Grund ist das nicht zielgerichtete Screening von AOF mit der Combustion-Ionenchromatographie (CIC) eine schnellere, einfachere und robustere Alternative zur PFAS-Analyse und ist nun auch seit 2023 durch die neue DIN 38409-59 (Bestimmung von adsorbierbarem organisch gebundenem Fluor, Chlor, Brom und Jod (AOF, AOCl, AOBr, AOI) mittels Verbrennung und anschließender ionenchromatographischer Messung) ein offizielles Verfahren.

 

PFAS - Ein Überblick

Vorteile der PFAS-Analytik mit Metrohm CIC

Zum PFAS-FAQ

Mehr erfahren: Unsere Webinare, Application Notes, Blogs und mehr zur PFAS-Analytik

Unsere Produkte zur PFAS-Analytik

https://metrohm.scene7.com/is/image/metrohm/5468?ts=1725287328634&dpr=off

 

Combustion-Ionenchromatographie (CIC)

Die Combustion-IC von Metrohm ist eine flexible, unkomplizierte, schnelle und zuverlässige Methode zur Analyse von PFAS. Unsere Geräte decken ein breites Anwendungsspektrum ab und entsprechen den internationalen Normen und Standards.

PFAS-Analyse mit dem Metrohm 930 Combustion IC PP (AJ)

Download der CIC Informationsbroschüre

Verbreitung von PFAS in verschiedenen Produkten

Die weitreichende Verwendung von PFAS in verschiedenen Produkten hat zu einer weit verbreiteten Kontamination und damit zu Umwelt- und Gesundheitsbedenken geführt. PFAS, oder per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, sind eine Gruppe von Chemikalien, die aufgrund ihrer einzigartigen wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften in einer Vielzahl von Konsumgütern eingesetzt werden. Hier sind einige Produkte und Kategorien, in denen PFAS häufig vorkommen, sowie die damit verbundenen Probleme aufgezeigt:

https://metrohm.scene7.com/is/image/metrohm/pfas-vorkommen?ts=1725287328831&$xh-1280$&dpr=off
  • Verpackungsmaterialien

Einige Lebensmittelverpackungen, insbesondere Fast-Food-Behälter, Pizzakartons und Popcorn-Tüten, können PFAS enthalten, um Fett und Öle abzuweisen. Dies führt dazu, dass PFAS in einige Lebensmittel und letztendlich auch in den menschlichen Körper gelangen können.

  • PFAS in Outdoor-Ausrüstung

PFAS werden oft in wasserabweisenden Beschichtungen für Outdoor-Bekleidung, Schuhe und Ausrüstung wie Zelte eingesetzt. Dies erleichtert den Schutz vor Nässe, ist jedoch mit Umweltauswirkungen verbunden, da PFAS in die Umwelt freigesetzt werden können und sich langsam abbauen.

  • Teppiche und Möbel

PFAS-haltige Imprägniermittel werden oft in Teppichen, Vorhängen und Möbeln verwendet, um Flecken abzuweisen. Die Ausgasung von PFAS aus diesen Produkten kann die Luftqualität in Innenräumen beeinträchtigen.

  • Elektronik und Feuerlöschschaum

In einigen elektronischen Geräten sowie in Feuerlöschschaum kommen PFAS-haltige Substanzen vor. Bei Bränden können PFAS in die Umwelt gelangen und die Trinkwasserquellen kontaminieren.

Darüber hinaus gibt es natürlich noch viele weitere potenzielle PFAS-Quellen.

Warum PFAS-Analytik mit Metrohm? Vorteile der CIC auf einen Blick

Vorteile der CIC

Diese Gründe sprechen für die Nutzung der Combustion IC bei der PFAS-Analytik

  1. Erfassung des Gesamtgehaltes von Fluor (TOF) in festen oder flüssigen Proben durch direkte Verbrennung der Probe
  2. Selektive Bestimmung von adsorbierbaren organischen Halogenverbindungen (AOF, AOCl, AOBr, AOI) Wasserproben nach DIN 38409-59
  3. Schnelles Non-Target-Screening für PFAS
  4. Einfach zu bedienen, robust und effizient
  5. All-in-One-Lösung von einem Anbieter (Software, Hardware und Support)
  6. Flammensensor ermöglicht eine zeitoptimierte, vollautomatisierte Verbrennung unterschiedlichster Proben
  7. Quantifizierung der Konzentration für jedes Halogen
  8. Ideal zur Überprüfung der neuesten analytischen Standards in Bezug auf halogenfreie Produkte (RoHS, WEEE ...)
  9. Hohe Probendurchsatzrate, Präzision und Genauigkeit
  10. MagIC Net-Ionenchromatographie-Software zur Steuerung und Datenverwaltung
  11. Alle Informationen in einer Probentabelle oder in einem Bericht

White Paper, Application Notes, Webinare & mehr

Schnelle Beurteilung adsorbierbarer organisch gebundener Halogene (AOX) in Wasserproben

Download kostenfreies White Paper

Dieses kostenfreie White Paper stellt die Combustion IC als zuverlässige und schnelle Methode zur genauen Bestimmung des Summenparameters CIC-AOX(CI) sowie seiner einzelnen Fraktionen AOCl, AOI und AOBr sowie AOF nach DIN 38409-59 vor.

Non-Target-Screening von adsorbierbarem organisch gebundenem Fluor (AOF)

Download kostenfreies White Paper

Dieses kostenfreie White Paper erläutert allgemeine Informationen zu per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS), wie diese in die Nahrungskette gelangen können und wie sie unsere Gesundheit beeinflussen. Es stellt Vorschriften und gezielte Analysemethoden vor, die für die Bestimmung synthetischer Organofluorverbindungen vorgeschlagen werden, und erläutert, warum der Summenparameter von adsorbierbarem organisch gebundenem Fluor (AOF) die bessere Wahl für das Non-Target-Screening von Wasserproben auf PFAS ist.

FAQ zur Metrohm PFAS-Analyse

Nehmen Sie Kontakt auf und erfahren Sie mehr über unsere Lösungen zur PFAS-Analytik