Applikationen
- 410000013-ASchneller und selektiver Nachweis von Trigonellin, einem Marker für Kaffeequalität, mit einem tragbaren Raman-Spektrometer
Tragbare Raman-Geräte werden zur Quantifizierung von Trigonellin eingesetzt, einem Alkaloid, das zum gesundheitsfördernden Effekt einiger Nahrungsmittel beiträgt. Es wird eine einfache Methode zur Quantifizierung des Vorhandenseins von verdünntem Trigonellin in Lösungen mittels oberflächenverstärkter Raman-Spektroskopie beschrieben. Tragbares Raman ist ein Werkzeug, das zur Qualitätskontrolle von Lebensmitteln wie Kaffee und Quinoa eingesetzt werden könnte.
- 410000016-AQuantifizierung von Harnstoff in Ethanol mittels Raman-Spektroskopie
Harnstoff wird häufig als Stickstoffdünger eingesetzt, wobei über 90 % der Harnstoffproduktion für landwirtschaftliche Zwecke bestimmt sind. Harnstoff bildet bekanntermaßen auch Komplexe mit Fettsäuren, die zur Trennung komplexer Gemische und in Reinigungsprozessen eingesetzt werden. In dieser Anwendungsnotiz stellen wir die Quantifizierung der Harnstoffkonzentration in Ethanol mittels Raman-Spektroskopie vor und zeigen, wie diese Methode zur Bestimmung des Harnstoffanteils in einer festen Einschlussverbindung mit Stearinsäure eingesetzt werden kann.
- 410000019-BQuantifizierung von Methanol in kontaminierten Spirituosen mit Raman
Methanol, das häufig in Spirituosen enthalten ist, die mit industriellen Lösungsmitteln wie Holzalkohol zubereitet werden, kann bei Einnahme zur Erblindung und sogar zum Tod führen. Nach einem Vorfall mit methanolhaltigem Alkohol in der Tschechischen Republik haben sie sich nach einer umfassenden Studie mit verschiedenen Screening-Tools für die Raman-Spektroskopie als bevorzugte Methode zur Identifizierung und Quantifizierung von Methanol in kontaminiertem Alkohol entschieden. In dieser Anwendungsnotiz werden die Gründe erörtert, warum die Raman-Spektroskopie die ideale Wahl für diese Anwendung ist, und ein reales Beispiel der Raman-Analyse von methanolhaltigem Rum gezeigt.
- 410000028-AIdentifikation von in der Pharma- und Lebensmittelindustrie verwendeten Zusatzstoffen mit dem Raman-Handspektrometer NanoRam
Moderne Raman-Geräte sind schneller, robuster und kostengünstiger als ihre Vorgänger. Die Bauweise leistungsstarker, tragbarer Handgeräte hat der Technologie die Türen für neue Anwendungsgebiete geöffnet, die für ältere, umständlichere Geräte bisher nicht in Frage kamen. Raman-Handgeräte wie das NanoRam® von B&W Tek eignen sich aufgrund der extrem hohen molekularen Selektivität des Verfahrens hervorragend für pharmazeutische Anwendungen wie das Testen von Rohmaterialien, die Überprüfung von Endprodukten und die Identifikation gefälschter Arzneimittel.
- 410000048-AA-Mode: Anpassbare Bibliotheksfunktionen für fortgeschrittene Benutzer des Raman-Handspektrometers TacticID®-GP Plus
Das TacticID®-GP Plus unterstützt Sicherheitspersonal und Einsatzkräfte mit mehreren Messmodi. Der A-Modus ermöglicht Benutzern die Erstellung von Raman- oder SERS-Spektrenbibliotheken mit anpassbarem Spektrensuchbereich und einem Grenzwert für den Index der Trefferqualität (Hit Quality Index, HQI). Besonders vorteilhaft ist der A-Modus für forensische Labore, die die SERS-Detektion auf speziell in ihrer geografischen Region vorkommende Designerdrogen erweitern wollen, oder für die Lebensmittelsicherheit in zukunftsorientierten Märkten. In diesem Beispiel wird der A-Modus zum Erstellen einer SERS-Bibliothek für Melamin verwendet, um es in Säuglingsanfangsnahrung einfach anhand eines einzelnen Indikator-Peaks erkennen zu können.
- 8.000.6028Bestimmung im Ultraspurenbereich von Uran(VI) im Trinkwasser durch adsorptive Stripping-Voltammetrie nach DIN 38406-17
Eine zweckmässige adsorptive katodische stripping-voltammetrische (AdCSV-) Methode wurde für die Spurenbestimmung von Uran(VI) in Trinkwasserproben mit Hilfe von Chloranilsäure (CAA) entwickelt. Die Anwesenheit verschiedener Matrix-Komponenten (KNO3, Cl-, Cu2+, organische Stoffe) kann die Bestimmung von Uran-CAA-Komplexen beeinträchtigen. Die Störungen können jedoch durch eine entsprechende Auswahl an voltammetrischen Parametern gemindert werden. Während problematische Wasserproben immer noch eine Uranbestimmung im unteren µg/L-Bereich erlauben, kann Uran in leicht verschmutzten Leitungswasserproben bis zu einem ng/L-Bereich bestimmt werden, der mit der Analyse der gängigen ICP-MS-Methoden vergleichbar ist.
- 8.000.6067Vollautomatische Bestimmung von Natrium in Lebensmittelproben
Die auf diesem Poster beschriebene Analyse behandelt die thermometrische Titration als eine vielversprechende Methode zur direkten Bestimmung von Natrium in Lebensmitteln. Sie wurde auf ihre Anwendbarkeit in verschiedenen Lebensmittelmatrices wie Suppen, Sossen sowie verschiedenen salzigen Snacks getestet. Eine Enthalpieänderung kann wie ein Temperaturwechsel unter Verwendung eines empfindlichen digitalen Thermometers beobachtet werden. Die hier beschriebene Bestimmung von Natrium stützt sich auf die exotherme Ausfällung von Elpasolith (NaK2AlF6). Das Titriermittel ist eine standardisierte Aluminiumlösung, die einen Überschuss an Kaliumionen enthält. Die Titration wird direkt mit einer Suspension der Lebensmittelprobe durchgeführt und dauert weniger als zwei Minuten. Die Methode ist stabil, kann vollständig automatisiert werden und dank der gut reproduzierbaren Hochfrequenz-Homogenisierung verschiedenste anspruchsvolle Matrices aus dem Lebensmittelbereich (Ketchup, Fertigsuppen, Bretzeln usw.) bewältigen. Neben dieser Application Note finden Sie weitere Informationen zur thermometrischen Bestimmung von Natrium in Lebensmitteln in unserem Applikationsvideo auf YouTube: https://youtu.be/lnCp9jBxoEs
- 8.000.6079Automatisierte Karl-Fischer-Titration für flüssige Proben am Beispiel von Speiseölen
Das Poster beschreibt die Entwicklung einer automatisierten Methode zur Bestimmung des Wassergehaltes in verschiedenen Speiseölen.
- 8.000.6087Bestimmung von Chrom(VI) in Trinkwasser gemäss der U.S. Umweltbehörde EPA
In Kalifornien fordert man als höchstes gesundheitspolitische Ziel bezüglich der Chrom(VI)-Konzentrationen im Trinkwasser eine Nachweisgrenze von 0.02 µg/L. Dazu wurde eine bereits vorliegende Methode der amerikanischen Umweltbehörde EPA dahingehend optimiert, dass eine Nachweisgrenze von 0.01 µg/L Chrom(VI) erzielt wurde.
- 8.000.6097Nicht-enzymatischer Ethanol auf Basis einer nanostrukturierten Einweg-Dickfilm-Elektrode.
Diese Applikation beschreibt eine einfache und schnelle Methode für die elektrokatalytische Bestimmung von Ethanol mittels Einweg-Karbon-Dickfilm-Elektroden (SPCEs). Durch Zugabe von Platin-Nanopartikeln (PtNPs) wird die Probe für die Analyse modifiziert.
- 8.000.6112Technical Poster: Haloacetic acids in water
LC-MS/MS quantification methods are commonly used to determine trace levels of organic compounds. However, highly polar reversed phases (RPs) lack sufficient retention for very polar compounds, or they fail for charged organics. Separation using ion chromatography (IC) and subsequent MS/MS detection is an innovative alternative approach that combines the fast elution and flexibility of the IC system with the excellent resolution and high sensitivity of the MS/MS detector. This poster presents a fast, robust and reliable IC-MS/MS method for the detection of HAAs and other ionic analytes using the high-end MS/MS system QTRAP 6500+ from SCIEX coupled to a the 940 Professional IC Vario One SeS/PP/HPG instrument. This analytical setup is able to identify and quantify the presence of HAAs at trace levels with LLODs between 0.02 μg/mL and 0.2 μg/L on a single HAA. This capability easily fulfills the sensitivity requirements specified in EU Drinking Water Directive, which specifies a maximum residue level (MRL) of 60 mg/mL for the sum of monochloroacetic acid, dichloroacetic acid, trichloroacetic acid, monobromoacetic acid and dibromoacetic acid present in the representative sample.
- AB-036Das Halbstufenpotenzial von Metallionen für die Bestimmung mittels Polarographie
In den folgenden Tabellen sind die Halbstufenpotenziale bzw. die Peakspannungen von 90 Metallionen aufgeführt. Sofern nicht anders angegeben werden die Halbstufenpotenziale (in Volt) an der tropfenden Quecksilberelektrode (DME) bei 25 °C gemessen.
- AB-060Polarographische Bestimmung von Fructose
Fructose (Fruchtzucker) ist die einzige in der Natur vorkommende Ketose. Man findet sie frei in der Mischung mit Traubenzucker (Honig, süsse Früchte, Tomaten) oder gebunden als Komponente des Rohrzuckers und verschiedener stärkeähnlicher Kohlehydrate. Da die Fructose süsser als Traubenzucker schmeckt, findet sie als Versüssungsmittel grosse Verwendung.Bereits 1932 wurde die polarographische Reduzierbarkeit von Zucker erstmals von Heyrovsky und Smoler beschrieben. Mit der nachstehenden Methode kann auf einfache Weise der Fructosegehalt in Früchten, Fruchtsäften und Honig quantitativ bestimmt werden.
- AB-074Bestimmung von Antimon, Bismuth und Kupfer mittels anodischer Stripping-Voltammetrie
Dieses Application Bulletin beschreibt die voltammetrische Bestimmung der Elemente Antimon, Bismuth und Kupfer. Die Nachweisgrenze für diese drei Elemente liegt bei 0,5…1 µg/L.
- AB-084Titrimetrische Essiganalysen
Die Qualität eines Essigs hängt von verschiedenen Faktoren ab. Da bereits von Flasche zu Flasche Gehaltsschwankungen der Einzelkomponenten auftreten, können keine Durchschnittswerte angegeben werden. Das Bulletin beschreibt die Bestimmung der folgenden Parameter in Essig: pH-Wert, titrierbare Gesamtsäure, flüchtige und nichtflüchtige Säure, freie Mineralsäure sowie freie und gesamte schweflige Säure.
- AB-112Quantitative Bestimmung der durch Kaliumhexacyanoferrat(II) fällbaren Metalle in Wein (sogenannte Schönung oder Blauschönung des Weins)
Weine enthalten Schwermetalle, die durch Kaliumferrocyanid gefällt werden können. In der Regel handelt es sich um Eisenmengen zwischen 1 und 5 mg, selten bis 9 mg Fe/Liter. Daneben können Zink, Kupfer und Blei – in dieser Reihenfolge mit abnehmenden Gehalten – vorhanden sein. Um die für die Schönung nötige Menge Kaliumferrocyanid abzuschätzen, sind bis jetzt recht komplizierte und relativ ungenaue Methoden beschrieben worden.Mit Hilfe dieses Bulletins ist es möglich, auf einfache Art und mit kleinem apparativen Aufwand zu genauen Resultaten zu kommen. Die Untersuchungsergebnisse stehen nach kurzer Zeit zur Verfügung.
- AB-117Bestimmung von Selen mittels kathodischer Stripping-Voltammetrie
In der Vergangenheit war die Bestimmung von Selen stets unzuverlässig oder bedurfte komplizierter Methoden. Da Selen jedoch einerseits ein wichtiges Spurenelement (Gemüse und tierisches Gewebe enthalten etwa 10 μg/kg), andererseits aber auch äussert toxisch ist (Grenzwert: 0,1 mg/m3), kommt der Bestimmung im Mikrobereich grosse Bedeutung zu. Die kathodische Stripping-Voltammetrie (CSV) ermöglicht die Bestimmung von Selen in Massenkonzentrationen bis auf einen Mindestwert von ρ(Se(IV)) = 0,3 μg/L.
- AB-121Bestimmung von Nitrat mit der ionenselektiven Elektrode
Es ist seit Jahren bekannt, dass die Aufnahme von zu viel Nitraten über Nahrungsmittel zu Zyanose führen kann, insbesondere bei Kleinkindern und empfindlichen Erwachsenen. Laut WHO-Standard liegt die Gefahrenstufe bei einer Massenkonzentration von c(NO3-) ≥ 50 mg/L. Jüngere Studien haben jedoch gezeigt, dass zu hohe Nitratkonzentrationen im menschlichen Körper (über Nitrit) zur Bildung von krebserregenden und sogar noch schädlicheren Nitrosaminen führen können.Bekannte photometrische Methoden für die Bestimmung des Nitratanions sind zeitaufwendig und anfällig für ein breites Spektrum an Interferenzen. Da die Nitratanalyse zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist auch die Nachfrage nach einer selektiven, schnellen und relativ genauen Methode gestiegen. Eine derartige Methode wird in diesem Application Bulletin beschrieben. Der Anhang enthält eine Auswahl an Anwendungsbeispielen, bei denen die Nitratkonzentrationen in Wasserproben, Bodenproben, Düngemitteln, Gemüse und Getränken bestimmt wurden.
- AB-126Polarographische Chininbestimmung
Das Bulletin beschreibt eine einfache polarographische Methode zur Bestimmung von Chinin in Getränken und Tabletten. Während sich Chinin in Getränken direkt bestimmen lässt, muss es aus Tabletten extrahiert werden. Die Bestimmungsgrenze liegt bei 0.2 mg/L bzw. 4 μg/Tablette.
- AB-130Potentiometrisch indizierte Chloridtitrationen
Die potentiometrische Titration ist eine genaue Methode zur Bestimmung des Chloridgehalts. Detaillierte Anleitungen und Tipps zur Fehlerbehebung finden Sie in unserem Application Bulletin.
- AB-134Bestimmung von Kalium mit einer ionenselektiven Elektrode
Kalium ist eines der am häufigsten vorkommenden Elemente und ist in vielen verschiedenen Mineralien und anderen Kaliumverbindungen zu finden. Es ist an vielen zellulären Funktionen wie dem Zellstoffwechsel und Zellwachstum beteiligt und daher ein lebenswichtiger Mineralstoff für Menschen, Tiere und Pflanzen. Aus diesen Gründen und zur Vermeidung von Problemen, die durch einen Mangel oder eine übermässige Aufnahme von Kalium verursacht werden können, ist es wichtig, den Kaliumgehalt von Lebensmitteln oder des Bodens deklarieren zu können.Dieses Bulletin beschreibt eine Alternative zur flammenphotometrischen Methode unter Verwendung einer ionenselektiven Elektrode und mittels Direktmessung oder Standardaddition. Es werden mehrere Kaliumbestimmungen in verschiedenen Matrices mithilfe der kombinierten kaliumselektiven Elektrode vorgestellt. Darüber hinaus sind allgemeine Hinweise, Tipps und Tricks für bewährte Messpraktiken enthalten.
- AB-176Bestimmung von Blei und Zinn mittels anodischer Stripping-Voltammetrie
In den meisten Elektrolyten liegen die Peakspannungen von Blei und Zinn so nahe beieinander, dass eine voltammetrische Bestimmung unmöglich ist. Schwierigkeiten ergeben sich vor allem, wenn eines der beiden Metalle im Überschuss vorhanden ist.Methode 1 beschreibt die Bestimmung von Pb und Sn. Die anodische Stripping-Voltammetrie (ASV) erfolgt unter Zusatz von Cetyltrimethylammoniumbromid. Diese Methode kommt in folgenden Fällen zur Anwendung:• Primäres Interesse an der Bestimmung von Pb• Pb ist im Überschuss vorhanden• Das Verhältnis Sn/Pb ist nicht höher als 200:1Mit Methode 1 können Sn und Pb gleichzeitig bestimmt werden, wenn der Unterschied der Konzentrationen nicht zu hoch und kein Cd vorhanden ist.Methode 2 kommt zur Anwendung, wenn Spuren von Sn und Pb gefunden werden oder störende Tl- und/oder Cd-Ionen vorhanden sind. Bei dieser Methode wird auch die DPASV in einem Oxalatpuffer mit Methylenblauzusatz angewendet.
- AB-191Gleichzeitige Bestimmung von Cystein und Cystin mittels Polarographie
Nach dem Abbau biologischer Proben (z. B. Milch, Wolle usw.) ist es häufig wichtig, das Cystin/Cystein-Verhältnis zu kennen. Dieses Application Bulletin beschreibt die gleichzeitige polarographische Bestimmung der beiden Aminosäuren. Die Bestimmung erfolgt in Perchlorsäurelösung an der DME. Bei Proben mit hohem Eiweissgehalt muss die Bestimmung in einer alkalischen Lösung erfolgen.
- AB-196Bestimmung von Formaldehyd mittels Polarographie
Formaldehyd kann reduktiv an der DME bestimmt werden. Abhängig von der Zusammensetzung der Probe ist es unter Umständen möglich, das Formaldehyd direkt in der Probe zu bestimmen. Treten störende Effekte auf, ist eventuell eine Probenvorbereitung erforderlich, z. B. eine Absorption, Extraktion oder Destillation. Es werden zwei Methoden beschrieben. Bei der ersten Methode wird Formaldehyd direkt in alkalischer Lösung reduziert. Höhere Konzentrationen von Alkali- oder Erdalkalimetallen stellen einen Störfaktor dar. In solchen Fällen kann die zweite Methode zur Anwendung kommen. Formaldehyd wird mit Hydrazin zu einem Hydrazon derivatisiert, das polarographisch in einer Säurelösung gemessen werden kann.
- AB-213Bestimmung von Nicotinamid mittels Polarographie
Dieses Application Bulletin beschreibt die Bestimmung von Nicotinamid (Vitamin PP), einem Vitamin der Gruppe B. Es werden Anleitungen für die Bestimmung in Lösungen (z. B. Fruchtsaft), Vitaminkapseln und Multivitamintabletten gegeben. Der Linearitätsbereich der Bestimmung wird ebenfalls angegeben. Die Nachweisgrenze liegt bei etwa 50 μg/L Nicotinamid.
- AB-225Einfache Weinanalyse
Das Bulletin beschreibt die Bestimmung der folgenden Parameter in Wein: pH-Wert, titrierbare Gesamtsäure, freie und gesamte schweflige Säure sowie Ascorbinsäure (Vitamin C) und andere Reduktone.
- AB-232Bestimmung der Antioxidationsaktivität nach der Rancimat-Methode
Die Wirksamkeit von Antioxidantien kann als Antioxidationsaktivität ausgedrückt werden. Sie lässt sich bequem mittels Rancimat-Methode ermitteln. Dazu bestimmt man zum einen die Induktionszeit einer Mischung aus Schmalz und des zu untersuchenden Antioxidans und zum anderen die des reinen Schmalzes. Der Quotient drückt die Effizienz des jeweiligen Antioxidans aus und wird als Antioxidationsaktivitäts-Index (AI) bezeichnet.Diese Applikation beschreibt die Bestimmung des Antioxidationsaktivitäts-Index von fünf verbreiteten Antioxidantien.
- AB-317Bestimmung von Eisen im µg/L-Bereich mittels Polarographie
Dieses Application Bulletin beschreibt zwei Methoden für die Bestimmung von Eisen an einer Multi-Mode-Elektrode.Methode 1, die polarographische Bestimmung an der DME, wird für Konzentrationen von β(Fe) > 200 μg/L empfohlen. Für diese Methode liegt der Linearbereich bei bis zu β(Fe) = 800 μg/L.Für Konzentrationen < 200 μg/LMethode 2, die voltammetrische Bestimmung an der HMDE, ist zu bevorzugen. Die Nachweisgrenze für diese Methode liegt bei β(Fe) = 2 μg/L, die Bestimmungsgrenze bei β(Fe) = 6 μg/L. Die Empfindlichkeit der Methode kann durch Anreicherung nicht erhöht werden.Die Empfindlichkeit für Eisen(II) und Eisen(III) ist bei beiden Methoden gleich.Diese Methoden wurden für die Bestimmung von Eisen in Wasserproben weiter verbessert. Für Wasserproben mit hohen Calcium- und Magnesiumkonzentrationen, wie zum Beispiel im Fall von Meerwasser, wird ein leicht modifiziertes Elektrolyt verwendet, um eine Ausfällung der entsprechenden Metallhydroxide zu verhindern. Die Methoden können nach angemessenem Aufschluss auch für organisch belastete Proben (Abwasser, Getränke, biologische Flüssigkeiten, Pharmazeutika oder Rohölprodukte) genutzt werden.
- AB-342Automatisierte Bestimmung von Calcium und Magnesium in Milch mittels 859 Titrotherm und 814 USB Sample Processor
Dieses Bulletin beschäftigt sich mit der automatisierten Bestimmung von Calcium und Magnesium in kommerziell verfügbaren Milchfertigprodukten mit einem 859 Titrotherm sowie einem 814 USB Sample Processor. Calcium und Magnesium in Milch können schnell und einfach mit einer Standardlösung aus Na4EDTA als Titriermittel thermometrisch titriert werden. Thermometrische Titrationen werden unter konstanter Titriermittelzugabe durchgeführt. Die Stoffmengenkonzentration des Titriermittels wird automatisch in der tiamo-Software mit einem SLO-Befehl berechnet. Resultate werden als mg von Ca und Mg/100 mL aufgezeichnet.
- AB-418Nutzung des Polytron PT 1300 D (Metrohm-Version)
Dieses Application Bulletin dient als Gebrauchsanweisung für den Homogenisierer "Polytron PT 1300 D" (Polytron).
- AB-435Anschluss des Eco Titrators an den PC
Mit dem Eco Titrator können PC/LIMS-Reports direkt an einen PC gesendet werden. Diese Funktion wird hauptsächlich verwendet, um Daten an ein externes LIMS-System zu übertragen oder die Daten einfach digital auf einem Computer zu speichern. Darüber hinaus kann der Eco Titrator mit Befehlen über die RS-232-Schnittstelle gesteuert werden, wenn die Verbindung wie unten beschrieben hergestellt wird.Die Datenübertragung vom Eco Titrator zum PC kann über eine software- oder hardwarebasierte Option erfolgen. Für die hardwarebasierte Option ist weiteres Zubehör erforderlich, während für die softwarebasierte Option zwei zusätzliche Programme installiert werden müssen. In diesem Dokument sind beide Lösungen beschrieben.
- AB-443Bestimmung der Reinheit von Glycerin durch potentiometrische Titration
Diese Methode ist auf alle Proben anwendbar, die Glycerin enthalten, in Abwesenheit anderer Triole oder anderer Verbindungen, die mit Periodat unter Bildung saurer Produkte reagieren. Glycerin kann in Gegenwart von Glykolen bestimmt werden. Eine Periodatlösung reagiert bei Raumtemperatur langsam mit Diolen und Triolen in sauren wässrigen Medien. Durch die Reaktion mit Glycerin (einem Triol) entsteht eine quantitative Menge Ameisensäure. Bei der Reaktion mit Diolen entstehen neutrale Aldehyde. Die Menge an Ameisensäure, die bei dieser Reaktion entsteht, wird durch Titration gegen Natriumhydroxid bestimmt.
- AN-C-070Kationen und biogene Amine in Wein
Bestimmung von Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Putrescin, Cadaverin und Histamin in einer Weinprobe mittels Kationenchromatographie und anschliessender direkter Leitfähigkeitsdetektion.
- AN-C-092Amine in Fisch
Bestimmung von Dimethylamin (DMA), Trimethylaminoxid (TMAO), Putrescin, Cadaverin und Histamin in einer Fischprobe mittels Kationenchromatographie und anschliessender direkter Leitfähigkeitsdetektion.
- AN-C-105Kupfer, Zink, Eisen(II) und Mangan in Wein durch Ionenchromatographie mit Nachsäulenderivatisierung und UV/VIS-Detektion
Bestimmung von Kupfer, Zink, Eisen(II) und Mangan in Rotwein mittels Kationenchromatographie mit UV/VIS-Detektion nach Nachsäulenderivatisierung mit PAR.
- AN-C-133Leitungswasseranalyse auf Anionen und Kationen mit der intelligenten Partial Loop-Injektionstechnik (MiPT) von Metrohm
Die Partial Loop-Injektionstechnik ist ein überaus bekannter Weg der Probeneinführung in ein HPLC-System. In der Ionenchromatographie wird sie noch nicht allzu oft verwendet. Dank dem Liquid Handling mit der Dosino-Technologie von Metrohm ist es möglich, Partial-Loop-Injektionen mit Blick auf Reproduzierbarkeit und Genauigkeit auf hohem Niveau durchzuführen. Sie schliesst auch eine Multi-Level-Kalibrierung aus einer Standardlösung ein. Diese Application Note findet Anwendung bei der parallelen Bestimmung von Anionen und Kationen in Leitungswasser unter Verwendung eines einzigen Sample Processors. Die Ergebnisse bezüglich der Anionen werden in der AN S–287 beschrieben.
- AN-C-141Kationen in kleinen Probenvolumina mit Hilfe der intelligenten Pick-up-Injektionstechnik (MiPuT)
Die Bestimmung der Kationen in Leitungswasser ist eine einfache IC-Anwendung. Hier wird sie eingesetzt um Metrohm’s intelligent Pick-up-Technik (MiPuT) vorzustellen. MiPut erlaubt die Injektion kleinster Volumina aus sehr kleinen Probemengen. Aktuell werden je 10 µL aus einer Probe von 100 µL für die Anionen- resp. Kationenanalyse eingesetzt. Die Kalibrierung erfolgt durch Injektion von verschiedenen Volumina einer einzigen Standardlösung. AN-S-302 beschreibt die entsprechende Anionenbestimmung.
- AN-C-161Trimethylamin-N-oxid und biogene Amine neben Standardkationen in Weisswein
Biogene Amine und Trimethylamin-N-oxid (TMAO) sind Indikatoren für die Qualität der Traubengärung. Konsum von aminreichen Weinen führt häufig zu Kopfschmerzen, weshalb die Aminkonzentrationen im Wein überwacht werden muss. Diese Application Note beschreibt die Bestimmung von Trimethylamin-N-oxid, Putrescin, Cadaverin und Histamin neben diversen Standardkationen mithilfe der Säule Metrosep C 6 - 100/4.0 und anschliessender direkter Leitfähigkeitsdetektion.
- AN-C-169Bestimmung von Kationen in Tabak-Zusatzstoffen
Tabak-Zusatzstoffe können Kationen wie Ammonium (siehe AN-C-168) sowie andere Kationen als Gegenionen organischer Säuren enthalten. Zu diesen Zusatzstoffen zählen Verbindungen zum Speichern von Feuchtigkeit und zum Erhalt des Tabakgeschmacks. Ammonium wird hinzugefügt, um den Anreiz zum Rauchen zu steigern, weshalb davon auszugehen ist, dass es das Suchtpotenzial erhöht. Die Bestimmung von Kationen in Tabak-Zusatzstoffen erfolgt durch die Trennung mittels Ionenchromatographie gefolgt von nicht suppressierter Leitfähigkeitsdetektion.
- AN-CIC-033Überwachung von PFAS in Wasserquellen
AOF (adsorbierbares organisches Fluor) wird zum Screening auf per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen in wässrigen Matrices mittels pyrohydrolytischer Verbrennung und Ionenchromatographie verwendet.
- AN-COR-008Messung von korrosionsbedingten Auflösungsraten von beschichteten Aluminiumproben
Diese Application Note beschreibt, wie SDM-Messungen (Stepwise Dissolution Measurement) die schrittweise Auflösung von beschichteten Aluminiumproben aufzeigen. Ziel ist es dabei, Korrosionsvorgänge besser zu verstehen. Zusammen mit der NOVA-Software und der 1-L-Korrosionszelle ist der Autolab PGSTAT204 eine ausgezeichnete Wahl, um schnelle und akkurate SDM- und andere Korrosionsmessungen durchzuführen.
- AN-CS-003Biogene Amine neben Standardkationen mit Leitfähigkeitdetektion nach sequenzieller Suppression und Dose-in Gradient
Die Konzentrationen von toxischen, biogenen Aminen in Lebensmitteln, insbesondere in Fisch und Wein, sind ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Die vorliegende Application Note zeigt die Trennung von Putrescin, Cadaverine und Histamin neben den Standardkationen. Die Trennung erfolgt auf einer Metrosep C Supp 1 - 250/4.0 mit Dose-in Gradient; die Quantifizierung über Leitfähigkeitsdetektion nach sequenzieller Suppression.
- AN-CS-004Bestimmung von Cholin in Baby-Milchpulver
Choline ist wichtig für die Biosynthese zahlreicher Moleküle, wie z. B. des Neurotransmitters Acetylcholine, und kommt als Zwischenprodukt im menschlichen Stoffwechsel vor. Die Konzentrationsbestimmung erfolgt nach Mikrowellenaufschluss. Die Trennung wird auf der Säule Metrosep C Supp 1 - 250/4.0 nach sequenzieller Suppression durchgeführt. Die Trennung von den Standardkationen ist ausgezeichnet.
- AN-CS-014Bestimmung biogener Amine neben anderen Kationen in Rotwein unter Einsatz eines Hochdruckgradienten
Biogene Amine werden während des Herstellungsprozesses von Wein freigesetzt. Im Wein kommen sie als geruchlose Salze vor. Im Mund entfaltet sich jedoch teilweise ihr Aroma und beeinflusst den Geschmack des Weins. Darüber hinaus werden biogene Amine mit mangelnder Hygiene oder unzulänglichen Herstellungsverfahren in Verbindung gebracht. Die biogenen Amine werden mittels suppressierter Kationenchromatographie bestimmt.
- AN-D-001Metrohm IC-Treiber für OpenLab CDS
Diese Anwendung konzentriert sich auf die gleichzeitige Analyse von Kationen und unterdrückten Anionen mit einem Zweikanal-Metrohm-IC, der von OpenLab CDS betrieben wird.
- AN-D-002Anionen und Kationen in Bier
- AN-EC-035Verwendung eines tragbaren Stand-alone-Systems zur einfachen Überwachung der Gärung
Durch die Verwendung eines enzymatischen Sensors mit einer im Siebdruckverfahren hergestellten Elektrode können Hersteller die Milchsäureproduktion messen und so die Fermentationsprozesse überwachen.
- AN-H-058Bestimmung von Natrium als Chlorid in Ketchup und Saucen
Bestimmung von Natrium als Chlorid in Ketchups, Saucen und ähnlichen Lebensmitteln.
- AN-H-086Bestimmung von Natrium in Kartoffelchips
Die Titration einer ungefilterten Suspension der Probe mit einer standardisierten Aluminiumlösung, die einen stöchiometrischen Überschuss an Kaliumionen enthält, in Anwesenheit von Ammoniumhydrogendifluorid bei einem ungefähren pH-Wert von 3 führt zu einer exothermen Reaktion, bei der nichtlösliches NaK2AlF6 entsteht. Das Titriermittel ist gegenüber einer Lösung, die mit wasserfreiem Natriumsulfat oder Natriumcarbonat vorbereitet wurde, standardisiert. Neben dieser Application Note finden Sie weitere Informationen zur thermometrischen Bestimmung von Natrium in Lebensmitteln in unserem Applikationsvideo auf YouTube: https://youtu.be/lnCp9jBxoEs
- AN-H-110Bestimmung von Sulfaten im Trinkwasser durch Verdrängung des Bariumchromats
Sulfat wird durch eine Reaktion mit einer angesäuerten Bariumchromatlösung ausgefällt. Der Überschuss an Bariumchromat wird ausgefällt, indem es mittels einer Ammoniaklösung alkalisch gemacht wird. Das restliche lösliche Chromat, äquivalent zum Sulfatgehalt der Probe, wird mit einer standardisierten Lösung von Eisenionen bis zu einem thermometrisch festgelegten Endpunkt titriert.