Applikationen
- AN-C-123Kationen mit Strontium in Sole
Bestimmung von Lithium, Natrium, Ammonium, Kalium, Calcium, Magnesium und Strontium in Sole mittels Kationenchromatographie mit direkter Leitfähigkeitsdetektion.
- AN-C-148Metrohm Inline Verdünnung – Verdünnungsfaktoren bis zu 10'000 in zwei intelligenten Schritten
Die Probenverdünnung ist eine arbeitsintensive Routineaufgabe im Analysenlabor. Eine automatische Zwei-Schritt-Verdünnung potenziert den Verdünnungsfaktor – 1:100 – und erschliesst so einen Verdünnungsfaktor von 10'000. Ermöglicht wird die intelligente Verdünnung durch MagIC Net, das die essenziellen Verdünnungsschritte berechnet, sowie die Dosiereigenschaften des 800 Dosino und die Liquid Handling Station. Das Application Note zeigt statistische Ergebnisse einer Inline-Verdünnung mit dem Faktor 10'000.
- AN-C-163Kationen in Sole mit minimaler Verdünnung und Sub-µL-Injektion
Salzsoleproben werden in der Regel stark verdünnt, um eine Überladung der Säule zu verhindern. Manuelles Verdünnen ist sehr fehleranfällig, weshalb man in dieser Applikation auf eine 0.25-µL-Injektion durch internen Loop setzt, was ein zusätzliches Verdünnen erspart. Die Bestimmung von Natrium, Kalium. Magnesium und Calcium in Sole erfolgt auf der Säule Metrosep C 6 - 150/4.0 mit anschliessender direkter Leitfähigkeitsdetektion.
- AN-H-009Bestimmung von Sulfat in Lauge
Bestimmung des Sulfatgehalts in Lauge.
- AN-H-077Bestimmung von Natrium in Solen durch Aluminiumtitration
Bestimmung von Natrium in Meerwasser und ähnlichen Solen. Dieses Verfahren ist für die Analyse von Natrium in Meerwasser geeignet, das mit Natriumaluminatlösungen aus Aluminiumoxidraffinerien verunreinigt wurde, sowie Meerwasser, das zur Neutralisation des Abfalls aus Aluminiumoxidraffinerien, dem sog. Rotschlamm, genutzt wurde.
- AN-H-078Bestimmung der Gesamthalogenide in Solen
Bestimmung des Gesamtgehalts an Halogeniden (Cl- + Br- +I-) in Meerwasser und ähnlichen Solen. Dieses Verfahren ist für die Analyse der Gesamthalogenide in Meerwasser geeignet, das mit Natriumaluminatlösungen aus Aluminiumoxidraffinerien verunreinigt wurde, sowie Meerwasser, das zur Neutralisation des Abfalls aus Aluminiumoxidraffinerien, dem sog. Rotschlamm, genutzt wurde. Angesichts der geringen Konzentrationen von Brom und Iod im Meerwasser, nähert sich der Gesamtgehalt der Halogenide der Chloridkonzentration an.
- AN-PAN-1005Analyse von Calcium, Magnesium in Sole
In dieser Process Application Note wird die Analyse niedriger Konzentrationen von Kalzium und Magnesium (0–20 µg/L) in Sole behandelt. Das Vorhandensein von Kalzium und Magnesium kann die Leistung und Lebensdauer der Membranen verkürzen, die in der Chlor-Alkali-Industrie zur Herstellung von Chlor verwendet werden. In mehreren Phasen des Prozesses ist eine genaue Online-Überwachung der Härte erforderlich. Auch andere Parameter wie Säuregehalt, Carbonat, Hydroxid, Kieselsäure, Aluminiumoxid, Ammoniak, Jodat und Chlor können online analysiert werden.
- AN-PAN-1025Online-Analyse von Ammoniak in einer mit Ammoniak gesättigten Sole
Das Solvay-Verfahren: Ammoniumhydrogencarbonat und Kochsalz werden zu Natriumhydrogencarbonat und Ammoniumchlorid umgesetzt. Ein Metrohm Prozessanalysator überwacht den Ammoniakgehalt in der gesättigten Kochsalzlösung nach dem Absorptionsturm und garantiert so eine gute Produktausbeute im Karbonisierungsturm.
- AN-PAN-1058Online-Bestimmung von Lithium in Soleströmen mittels Ionenchromatographie
Lithium ist ein weiches Alkalimetall, das typischerweise aus Salzseelaugen gewonnen wird. Lithium wird für viele Anwendungen verwendet, insbesondere aber für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien in Elektroautos, Mobiltelefonen und mehr. Diese Prozess Application Note zeigt eine Methode zur Überwachung von Lithium sowie anderen Kationen in Salzlaugen durch Online-Prozess-Ionenchromatographie (IC), eine analytische Multiparametertechnik, mit der ionische Analyten in einem breiten Konzentrationsbereich gemessen werden können.
- AN-PAN-1059Online analysis of strontium and barium in high purity brine
This Process Application Note describes a method to determine the strontium and barium concentration in brine as early detectors ofmembrane fouling via online process ion chromatography. Using this multiparameter analytical technique can help reduce the risk of premature membrane fouling and avoid unexpected maintenance and high utility costs with 24/7 automated analysis.
- AN-S-099Bromid- und Sulfatspuren in Lauge
Bestimmung von Bromid und Sulfat in Lauge (300 g/L NaCl) mittels Anionenchromatographie und anschliessender Leitfähigkeitsdetektion nach chemischer Suppression.
- AN-S-223Chlorat und Sulfat in Lauge
Bestimmung von Chlorat und Sulfat in einer Laugelösung (1.5% NaCl) unter Verwendung der Anionenchromatographie und anschliessender Leitfähigkeitsdetektion nach chemischer Suppression.
- AN-S-298Bestimmung von Arsenat neben hohen Chlor- und Sulfatgehalten mittels wiederholter Probeninjektion.
Die Anionensäule Metrosep A Supp 15 - 150/4.0 gehört zu den hochkapazitiven Säulen. Die direkte Bestimmung von Arsenat in einer 180-mg/L-Chlorid- und 320-mg/L-Sulfatmatrix ist nicht möglich, da der Arsenatpeak im Tailing des Sulfatpeaks liegt. Eine erneute Injektion auf die Trennsäule unter Verwendung einer Anreicherungssäule erlaubt die Anreicherung des Arsenats, während Sulfat- und Chlorid weggespült werden. Im Anschluss wird Arsenat von der Anreicherungssäule auf die Trennsäule gespült.
- AN-T-008Sulfat in Lauge
Bestimmung von Sulfat in Lauge durch indirekte potentiometrische Titration mit EGTA mittels Platin- und Wolframelektroden.
- AN-T-061Calciumspuren in Lauge durch photometrische Titration
Bestimmung von Calciumspuren in Lauge durch photometrische Titration mit 1,2-Diaminocyclohexantetraessigsäure mittels der 610 nm Spectrode.
- AN-T-172Bestimmung der Alkalinität von Brackwasser, Meerwasser und Solen nach ASTM D3875
Die Alkalinität eignet sich sehr gut, um die Fähigkeit eines Gewässers zur Neutralisation von sauren Verschmutzungen zu beschreiben. Sie ist daher ein wichtiger Indikator, um den Einfluss von Verschmutzungen auf das Ökosystems abzuschätzen.
- AN-T-181Lithium in Salzlake
Lithium ist ein weiches Metall, das für viele Anwendungen verwendet wird, beispielsweise zur Herstellung von Hochtemperaturschmierstoffen oder hitzebeständigem Glas. Darüber hinaus wird Lithium in großen Mengen in der Batterieproduktion eingesetzt. Es wird aus Solen und hochwertigen Lithiumerzen gewonnen. Abhängig von der Lithiumkonzentration kann die Extraktion wirtschaftlich sinnvoll sein oder auch nicht. Diese Anwendungsnotiz zeigt eine Methode zur Bestimmung der Lithiumkonzentration in Solen durch potentiometrische Titration. Lithium und Fluorid fallen in Ethanol als unlösliches Lithiumfluorid aus. Mit Ammoniumfluorid als Titriermittel und einer ionenselektiven Fluoridelektrode (ISE) ist eine Bestimmung mittels potentiometrischer Titration möglich. Diese Methode ist zuverlässiger, schneller und kostengünstiger als die Bestimmung von Lithium in Salzlake mit anderen anspruchsvolleren Techniken wie der Atomabsorptionsspektroskopie (AAS).
- AN-V-009Cadmium, Blei und Kupfer in Sole und Natriumhydroxid
Bestimmung von Cd, Pb und Cu in Sole und NaOH.
- AN-V-197Indirekte Bestimmung von Iodid in Sole mittels Stripping-Voltammetrie
Um eine Membranverschmutzung während der Chlor-Alkali-Elektrolyse zu verhindern, muss der Jodgehalt in der NaCl-Sole unbedingt überwacht werden. Die Stripping-Voltammetrie ermöglicht eine präzise Iodidanalyse.
- WP-047Optimierung der Chloralkaliproduktion durch chemische Online-Analyse
Chlor und Natronlauge werden in verschiedenen Märkten, unter anderem in der Papier- und Zellstoffindustrie, der Petrochemie und der Pharmaindustrie, als Ausgangsstoffe für eine Vielzahl von Produktionsprozessen verwendet. Der Chloralkaliprozess macht 95 % der Produktion aus und setzt auf die Elektrolyse von Sole, die zuerst mehrere Reinigungsschritte erfordert. In diesem White Paper werden Gründe für eine Online- und Inline-Prozessanalyse bei der Herstellung dieser Grundchemikalien angeführt und die Vorteile gegenüber konventionellen Methoden erläutert.
- WP-062Schwierigkeiten bei der Ionenmessung überwinden: Tipps für Standardaddition und Direktmessung
Die Ionenmessung kann auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden, z. B. mittels Ionenchromatographie (IC), optischer Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-OES) oder Atomabsorptionsspektrometrie (AAS). Dabei handelt es sich jeweils um bewährte und in analytischen Laboren häufig verwendete Methoden, die jedoch mit relativ hohen Anschaffungskosten verbunden sind. Im Gegensatz dazu stellt die Ionenmessung mittels einer ionenselektiven Elektrode (ISE) eine vielversprechende Alternative zu diesen kostspieligen Verfahren dar. In diesem Whitepaper wird erläutert, welche Schwierigkeiten bei der Anwendung von Standardaddition oder Direktmessung auftreten und wie diese überwunden werden können, damit Analytiker mehr Sicherheit im Umgang mit dieser Art von Analyse gewinnen.